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Alpinskigebiet in Geilo

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260 km sind auf der Landstraße vom Fähranleger in Langesund bis nach Geilo zurückzulegen.

 

Das Alpinskigebiet bietet 20 Lifte und 34 Pistenkilometer. Ein einzelner Skitag ist wie in den Alpen eine kostspielige Angelegenheit, ca. 50€ sind für den Tagesskipass inkl. Keycard zu berappen.

Um 9:30 Uhr beginnt der Skibetrieb. Wir laufen die paar Meter von unserem Parkplatz in Kikut über den See bis zum Lifteinstieg.

 

Gleich neben der Bergstation geht es in den umfangreichen Fun Park. Wir beherrschen es leider nicht, über Geländer und Plattformen zu fahren oder über Schanzen zu springen, doch es ist immer wieder spannend, die Profis dabei zu beobachten.

Funpark Kikut

Café mit Panoramaterasse

Blick zum Geiloheisen

Das Skigebiet ist zwar nicht sonderlich groß, doch die Pisten werden perfekt präpariert und von der Steilheit her ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Die Bergfahrt erfolgt mit Sessel- oder Schleppliften. Im Ort ist eine Gondel ausgestellt. Vielleicht soll irgendwann mal eine Seilbahn gebaut werden.

 

Die gegenüberliegende Talseite erreicht man mit dem Skibus. Wir fahren dort meist am Vormittag, weil sie abwechslungsreicher ist.

Tipp: Der Skibus fährt nicht so oft, wie wir es aus Alpenskigebieten gewohnt sind. Den Fahrplan gibt's bei der Touristeninformation oder im Internet.

Fast Food Restaurant

Hamburger

Gegen Mittag sind wir fast immer im Havsdalen und kehren in das Fast Food Restaurant ein. Das Ambiente istrecht gemütlich und es gibt Burger, Pasta, Pizza und Salat. Unsere erste Wahl sind zwei Burger zu je 15€ (2015 130 NOK und 2016 149 NOK). Über den Preis darf man nicht nachdenken, immerhin haben sie lecker geschmeckt.

Blick nach Havsdalshovda

Typisches Ferienhaus im Skigebiet

Nach dem Essen geht es mit dem langen Schlepplift zum Aussichtspunkt Havsdalshovda auf 1178 m hoch. Oben bläst fast immer ein kräftiger Wind. Wir genießen kurz die Aussicht und gleiten dann über den schön zu fahrenden Boardercross wieder nach unten. An der Bergstation beginnen auch die Tourenloipen übers Fjell.

 

Der Pistenrand ist von den typisch norwegischen Ferienhäuschen gesäumt. Das Motto der Norweger lautet: "Ski in - ski out".

Funpark

Der äußerste Punkt auf der Westseite ist die Gullsteinhovda auf 1109 m. Hier ist die schwarze Piste auch am Nachmittag noch frisch präpariert, weil kaum jemand darauf fährt. Die Aussicht auf die andere Talseite und den zugefrorenen Ustedalsfjorden ist grandios.

Bergstation Gullsteinhovda

Blick zur Ostseite des Skigebietes

Der letzte Skibus fährt um 15:40 Uhr vom Geiloheisen ab. Wir nehmen schon einen Bus eher und machen noch ein paar Abfahrten im Geilolia Skicenter, bevor es wieder zurück zu Wohnmobil geht.

Geilolia

Wieder zu Hause

Im Februar 2018 sind uns ein paar Neuerungen im Skigebiet aufgefallen: Es wurden drei nagelneue Skibusse angeschafft, die nun um die Mittagszeit häufiger als früher die beiden Seiten des Skigebietes miteinander verbinden. Am Geiloheisen gehört das Förderband vom Parkplatz zum Lift der Vergangenheit an. Der Skibuss fährt direkt bis vor die Liftstation. Dafür gibt es keine Verbindung mehr nach Kikut. Den Skipass kann (soll) man online erwerben. Die alten Geilo-Skikarten sind nicht mehr gültig, dafür die Skistar-Karten von Hemsedal. An vielen Stellen in Geilo wird gebaut, auch im Winter. Ist hier was im Busch? Wird Geilo von Skistar übernommen?

 

Die Recherche im Internet ergab: Der Chef von Skistar Hemsedal ist im Herbst 2017 in das Skigebiet Geilo gewechselt. Mal sehen, was hier in der nächsten Saison passiert ...

Skibus

Pizza

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