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Lavapiste

Krater im Skigebiet

Auf der Piste ließ es sich relativ leicht laufen und wir gingen immer höher und höher. Neben dem Ausstieg des obersten Schleppliftes war ein riesiges Loch. Es ist schon aufregend, wenn man vor knapp 6 Jahren hier noch mit den Skiern stand. Damals war der Etna sehr aktiv, das Loch hätte sich auch unter uns auftun können, Glück gehabt!

Hin und wieder hat es am Wegesrand noch gedampft. Die Erde schien seit dem letzten Ausbruch 2002 noch nicht ganz abgekühlt zu sein.

 

Ab ca. 2500 m Höhe lagen die ersten Schneefelder am Wegesrand. Es war so herrlich, wir sind weiter und weiter aufgestiegen.

 

Inzwischen hatten wir schon einen tollen Blick auf die rauchenden Bocca Subterminale.

Schneefeld

Mondlandschaft

Gipfelkrater

Über eine Mondlandschaft aus Asche und Lavabrocken gelangt man zum Observatorium und zum Pizzi Deneri auf 2847 m. Etwa 3 Stunden haben wir für die ca. 1000 Höhenmeter gebraucht.

 

Bis zum rauchenden Krater wären es nochmals 500 Höhenmeter gewesen. Es war sehr verlockend, aber wir hatten keine Windjacken und sehr wenig Proviant mit, so dass wir uns für den Abstieg entschieden haben.

 

In der Höhe pfeift meistens ein kräftiger, kalter Nordwestwind, so auch heute.

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