Niederlande, Deutschland - Sommerreise 2019

Statistik zu einer wunderbaren Reise

Reisedauer

4 Monate

Gefahrene Strecke

4286 km

Anzahl Übernachtungen

117

Anzahl Stellplatzwechsel

29

Kostenverteilung

Zwischenstopp Ort Nächte:

1. Wijster 1

2. Zoutkamp (Lauwersmeer) 2

3. Barßel (Ammerland) 2

4. Heidgraben 2

5. Gremersdorf (Ostsee) 4

6. Bansin (Insel Usedom) 7

7. Finowfurt (Schorfheide) 2

8. Niederfinow 1

9. Frankfurt/Oder 3

10. Lausitz 4

11. Borna 2

12. Groß Wasserburg (Spreewald) 5

13. Eggersdorf bei Strausberg 2

14. Ferch am Schwielowsee 6

15. Magdeburg 4

16. Bergwitzsee (Kemberg) 8

17. Markkleeberger See 2

18. Zwenkauer See 2

19. Pottenstein (Fränkische Schweiz) 7

20. Tennsee (Krün) 7

21. Mittenwald (Karwendel) 7

22. Grainau (Zugspitzregion) 7

23. Garmisch-Partenkirchen 3

24. Pfronten (Allgäu) 12

25. Bad Neustadt an der Saale 2

26. Magdeburg 3

27. Ilsenburg (Harz) 7

28. Bad Fredeburg 3

29. Werne

Route

Bad Fredeburg im Sauerland 29.9.-2.10.2019

Bad Fredeburg

Bad Fredeburg ist die letzte Station unserer Sommerreise. Wir melden, dass die Stromsäule auf dem Parkplatz am Sauerland Bad nicht funktioniert und bekommen vom Monteur ein Guthaben von 2 € geschenkt.

 

Das Wetter ist kühl und regnerisch. Wir genießen noch einen Tag in der Sauna bevor es zurück geht nach Werne.

 

Dort warten einige Termine und viel Arbeit auf uns. Im November geht es dann wieder los.

SauerlandBAD

Ilsenburg im Harz 22.-29.9.2019

Wohnmobilstellplatz Ilsenburg

So langsam geht unsere Sommerreise dem Ende zu. Der Herbst beginnt und am 23.9.2019 feiern wir unseren 23. Hochzeitstag.

 

Wir bleiben eine Woche auf dem Stellplatz in Ilsenburg und unternehmen von hier aus kleine Touren.

 

Ilsenburg ist ein netter kleiner Touristenort. Uns gefallen ganz besonders die für den Harz typischen Fachwerkhäuser.

Blumen zum Hochzeitstag

Ilsenburg

Brockengipfel

Den vorerst letzten trockenen und sonnigen Tag der Woche nutzen wir, um über den Heinrich-Heine-Weg durch das Ilsetal auf den Brocken zu steigen.

 

Als wir nach drei Stunden Aufstieg den Gipfel erreichen, ist es noch nebelig, doch nach dem Mittagessen klart es auf.

 

Weitere Fotos vom Brocken im

Blaubeerfelder

Das Wetter wird besser als vorhergesagt. Bei herrlichem Sonnenschein wandern wir zum Kloster Ilsenburg. Die Besichtigung kostet mit Gästekarte nur 2 € und lohnt sich. Besonders das Gewölbe und die Klosterkirche haben es uns angetan..

Kloster Ilsenburg

Klosterkirche Ilsenburg

Kloster Ilsenburg

Auf dem Harzer Klosterwanderweg sind es 3,5 km bis zum Kloster in Drübeck. Hier finden wir die verschiedenen Gärten besonders sehenswert.

 

Mit dem Bus geht es zurück nach Ilsenburg.

 

Weitere Fotos von den Klöstern im

Kloster Drübeck

Wernigerode

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes im Harz fahren wir mit dem Bus nach Wernigerode.

 

Ein Bummel durch die Fußgängerzone ist genau das Richtige für wechselhaftes Wetter.

 

Uns gefällt es immer wieder in dieser schönen Kleinstadt mit ihren schmucken Fachwerkhäuschen.

Magdeburg 19.-22.9.2019

Stellplatz an der Elbe

Die Beisetzung der Urne von Papa hat bereits anonym ohne Trauerfeier auf der grünen Wiese stattgefunden. Wir besuchen im engsten Familienkreis den Friedhof und legen einen Blumenstrauß aus seinem Garten nieder.

Garten

Rund um die Laube sind noch einige Dinge zu tun, um sie verkaufsfertig zu machen.

 

Wir genießen es, in seinem Heiligtum zu sein und fühlen uns ihm im Garten näher als auf dem Friedhof.

 

Die Fotos für die Verkaufsanzeige sind gut gelungen und gleichzeitig einen wertvolle Erinnerung.

 

Verkaufsanzeige bei Ebay-Kleinanzeigen

Seit 20.8.2019 in liebevollem Gedenken

Lieber Papa und Schwiegerpapa,

im Juli waren wir noch in Deinem Pool baden und gestern haben wir telefoniert. Alles war wie immer, Du hast in Deinem geliebten Garten Erdbeeren für nächstes Jahr gepflanzt, doch nun kannst Du sie nicht mehr ernten. So plötzlich bist Du im Alter von 82 Jahren von uns gegangen.

 

Wir vermissen Dich sehr!

Papa

Glühender Himmel

Was für ein Schauspiel am Abendshimmel des 31.8.2019, so langsam glauben wir doch, dass Tote in den Himmel kommen.

 

Mit diesem Lichterspiel hat sich bestimmt unser Papa und Schwiegerpapa verabschiedet. Er weiß genau, womit er uns ein Zeichen geben kann.

 

Wir werden Dich nie vergessen!

 

In ewiger Liebe Deine Bianka und Dein Uwe

Bad Neustadt an der Saale 17.-19.9.2019

Wohnmobilstellplatz

Das Sportgeschäft Schindele liegt quasi auf dem Weg nach Bad Neustadt und wir holen unsere neue Tourenskiausrüstung für die nächste Saison ab.

 

Der Skitest im Dezember 2018 in Schweden hat Spuren hinterlassen. Wir haben uns immer wieder gegenseitig von den getesteten K2-Ski vorgeschwärmt, bis sie endlich bestellt waren.

 

Hurra, Weihnachtsgeschenke schon im September! Wann schneit es endlich?

Neue Ski

Momentan herrscht noch Badewetter. Wir gehen ins Triamare-Schwimmbad und machen unsere Saunagänge. Schade, dass die Gastronomie geschlossen ist und wir deshalb nicht den ganzen Tag bleiben können, auf Selbstversorgung sind wir nicht eingerichtet.

Triamare Schwimmbad

Pfronten im Allgäu 5.-17.9.2019

In der Fränkischen Schweiz in Pottenstein hat uns ein Camper den Flyer des Wohnmobilstellplatzes von Pfronten in die Hand gedrückt. Schon dort haben wir beschlossen, diesem Platz einen Besuch abzustatten. Nun ist er für zwölf Tage unser Zuhause. Drei Regentage sitzen wir mehr oder weniger im Wohnmobil aus. Kurze Auflockerungen werden für Spaziergänge in der näheren Umgebung genutzt.

Wohnmobilstellplatz

Als sich endlich wieder die Sonne zeigt, geht es mit dem Bus nach Füssen. Dank der Kurkarte von Pfronten können wir ein großes Bus- und Bahnnetz ohne weitere Kosten nutzen. Dieses Angebot nehmen wir gern an und lassen das Wohnmobil auf den Stellplatz.

 

Wir waren schon öfter in der schönen Altstadt von Füssen und lassen uns einfach ein wenig durch die Fußgängerzone treiben. Vom Hohen Schloss spazieren wir durch den Baumgarten und schauen uns das alte Hochreservoir an.

Füssen

Altes Hochreservoir

Wasserfall in Höllschlucht

Nach fast einer Woche Zwangspause freuen wir uns, mal wieder im Wald unterwegs zu sein.

 

Die Wanderung durch die Höllschlucht ab Pfronten Kappel ist anspruchsvoller als wir dachten. Besonders im oberen Bereich führt der Weg relativ steil über rutschiges Gelände bis zur Kappeler Alp.

 

Wir empfehlen frische Buttermilch und die leckere Kaspressknödelsuppe. Die Aussicht bis zur schneebedeckten Zugspitze und ins Alpenvorland lässt uns lange verweilen.

Kappeler Alp

Beim Abstieg entdecken wir im märchenhaften Wald sehr viele Pilze. Manche, wie der violette Schleierling, sind nur fotogen, andere auch essbar. Für ein kleines Abendessen reichen die Maronen, die wir finden.

Pilze

Als Ausgleich zum Wandern legen wir noch einen Bummeltag ein, diesmal in Nesselwang. Bei der Skischule steht schon ein Paar Ski bereit. Von uns aus könnte die Skisaison sofort wieder losgehen.

 

Die Kirche in der Ortsmitte ist eine Pracht. Wir bewundern immer wieder die aufwendige Ausstattung der Katholischen Kirchen besonders in Bayern. Auch wenn wir nicht gläubig sind, gehen wir sehr gern hinein.

Skischule Nesselwang

Kirche Nesselwang

Eine weitere Wanderung starten wir am Bahnhof in Vils in Österreich. Es geht hinauf zum Alatsee und weiter bis zur Salober-Alm. Hier überschreiten wir die Grenze nach Deutschland.

Salober-Alm

Burgruine Falkenstein

Durch einen stark vom Sturm zerstörten Wald steigen wir bis auf den Grat, der uns zur Burgruine Falkenstein führt. Die Aussicht reicht bis zum Forggensee und auf der anderen Seite über das gesamte Pfrontener Tal.

Aussicht Richtung Füssen

Auf dem Breitenberg

Nach dem anstrengenden Wandertag zur Burg Falkenstein gönnen wir uns eine Berg- und Talfahrt mit der Breitenberg- und Hochalpbahn.

 

Kurz flammt der Wunsch auf, den Aggenstein auf der schwierigen 4-stündigen Klettertour zu überschreiten, wenn wir schon mal hier oben sind. Doch heute Abend findet der Festumzug zu den "Viehscheid Däg" in Pfronten statt und an dem wollen wir auf jeden Fall ausgeruht teilnehmen. Also muss der Aggenstein auf den nächsten Besuch im Allgäu warten.

Aggenstein

Zum Kaffetrinken sind wir zurück im Wohnmobil. Danach geht es von unserem Stellplatz in Pfronten Weißbach mit der Bahn nach Pfronten Ried. Direkt am Bahnhof formiert sich bereits der Festzug. Wir suchen einen schönen Platz am Straßenrand und lauschen dem Moderator des Umzuges.

Festumzug

Am nächsten Morgen wird das Jungvieh (Schumpen) von den Alpweiden zum Scheidplatz getrieben. Dort übergeben es die Alphirten wieder an die Bauern.

 

Uns gefallen das Spektakel und die Atmosphäre des Volksfestes. Es ist schön, die Einheimischen in ihren Festtagstrachten zu sehen und an den Feierlichkeiten teilzuhaben.

 

Wir erfahren viel Interessantes über die Almwirtschaft und bewundern die Arbeit der Alphirten.

Viehscheid

Schloss Hohenschwangau

Schloss Neuschwanstein

An einem Sonntag mit dem Bus nach Füssen zu den Königsschlössern zu fahren, ist keine gute Idee, das hätten wir uns auch denken können. Wir spazieren trotzdem vom Parkplatz in Hohenschwangau bis zu langen Schlange an der Marienbrücke, die zum Schloss Neuschwanstein führt, drehen dort auf dem Absatz um und wandern anschließend zum Schloss Hohenschwangau. Auch hier ist alles völlig überfüllt.

 

Mit dem nächsten Bus geht es zurück in die Stadt. Wir essen einen Döner und fahren wieder zum Stellplatz. Wie schön ruhig kann es doch sein.

Die letzte Wanderung im Allgäu lässt uns von Zell aus die Burgen Eisenberg und Hohenfeyberg erkunden. Die Burgruinen sind sehenswert. Uns hat es in der Gegend ausgesprochen gut gefallen!

 

Weitere Fotos aus dem Allgäu im

Burgen bei Eisenberg

Garmisch-Partenkirchen 2.-5.9.2019

Parkplatz an der Olympiaschanze

Unser "Geheimplatz" ist diesmal leider besetzt, so dass wir auf den kostenpflichtigen Parkplatz an der Olympiaschanze ausweichen müssen. Zum Glück ist der Schotter feucht vom Regen und staubt nicht so wie sonst im Sommer.

Ortsteil Partenkirchen

Nach den Tagen im eher ländlichen Grainau gefällt es uns in der Stadt mal wieder ganz gut.

 

Wir finden bei jedem Aufenthalt neue Wege von der Olympiaschanze in die Einkaufsstraßen der Ortsteile Garmisch und Partenkirchen.

 

Uwe kann zum Mittag endlich seine lang ersehnte Haxe essen und wir schauen in den Geschäften nach kulinarischen Köstlichkeiten.

Schweishaxe

Beim Fleischer

Der Besuch in der Metzgerei Sedlmayr gehört schon zum Pflichtprogramm. Das Lammfleisch schmeckt einfach hervorragend.

 

An der Chocolaterie Amelie kommen wir auf keinen Fall vorbei ohne etwas zu kaufen und auch der Käse von der Schöneberger Käsealm muss mit ins Wohnmobil.

 

Weitere Fotos aus Garmisch-Partenkirchen im

Chocolaterie Amelie

Den vorerst letzten Sommertag nutzen wir noch einmal für eine Bergwanderung. Wir steigen von Garmisch-Partenkirchen auf den Wank (1780 m).

 

Gute 1000 Höhenmeter sind über den relativ direkten Weg auf der Südseite zu überwinden.

 

Es ist anstrengend, doch wir sind schnell unterwegs und erreichen nach 3 Stunden stolz den 9 km vom Stellplatz entfernten Gipfel.

Gipfelkreuz auf dem Wank

Rast am Kletterwald

Im Wankhaus sind die Bedienungen leider überfordert und nach etwa einer halben Stunde Wartezeit ohne Bestellung verlassen wir die Sonnenterrasse durstig und hungrig. Eine Flasche Mineralwasser ist alles, was für den 2,5 stündigen Abstieg noch im Rucksack steckt.

 

Wie glücklich sind wir, als der Imbissbereich des Kletterwaldes zu sehen ist. Auf der urigen Terrasse stärken wir uns mit Bier und Eis bevor das letzte Stück zurück zur Schanze in Angriff genommen wird.

Grainau 26.8.-2.9.2019

Lager am Eibsee

Seit einigen Jahren verbringen wir jeden Sommer ein paar Tage in der Zugspitzregion. Es ist immer ein bisschen wie nach Hause zu kommen. Wir fühlen uns hier besonders wohl. Die Landschaft bietet so viele Möglichkeiten, abwechslungsreiche Dinge zu unternehmen.

 

An warmen Tagen fahren wir am liebsten mit dem Bus zum Eibsee und nehmen Proviant für den ganzen Tag mit. Die Paddelboote helfen uns zu einer abgelegenen Badebucht zu kommen, wo man sogar FKK machen kann.

Zugspizmassiv

Ein Spaziergang durch Grainau bis hinauf zum idyllischen Badersee gehört fast schon zum "Pflichtprogramm". Essbare Pilze sind im Wald noch nicht viele zu finden, dafür aber leuchtenden Korallenpilze.

Badersee

Korallenpilz

Auf dem Rückweg nach Grainau kommen wir zufällig am Lokschuppen der Bayerischen Zugspitzbahn vorbei. Es stehen nirgends Verbotsschilder und wir schauen uns in aller Ruhe um.

Depot der Zugspitzbahn

Die Zugspitze ist jedesmal ein verlockendes Ausflugsziel. Diesmal wollten wir eigentlich über den letzten Weg aufsteigen, der uns noch in der "Sammlung" fehlt, und die Gatterl-Tour ab Ehrwald machen. Nach Recherche der Preise für die Fahrt mit der DB nach Ehrwald, die Bergfahrt mit der Ehrwalder Almbahn und die Talfahrt mit der Bayerischen Zugspitzbahn sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, sehr früh morgens aufzubrechen und die Strapazen des langen Aufstiegs auf sich zu nehmen.

Zugspitzbahn

Gipfelkreuz

Wir holen uns das 2-Gipfel-Ticket und fahren mit der ersten Seilbahn vom Eibsee hinauf. Es ist herrlich, so früh morgens fast allein auf den Besucherterrassen zu sein und in aller Ruhe zum Gipfelkreuz zu klettern.

 

Wenn man nach einer anstrengenden Bergtour nachmittags oben ankommt, ist immer sehr viel Betrieb, welcher das Erlebnis erheblich trübt. Man will eigentlich nur noch raus aus dem Trubel.

 

Diesmal genießen wir unseren Aufenthalt als Seilbahntouristen sehr.

Zugspitzgletscher

Lecker Riesenbovist

Blick zur Alpspitze

Runter vom Berg geht es komfortabel mit der Zahnradbahn. Von Hammersbach laufen wir durch die Wiesen und finden einen ganz frischen Riesenbovist.

 

Während über den Bergen langsam die Sonne untergeht, bereitet Uwe ihn professionell mit einer leckeren Panade zu.

 

Weitere Fotos aus der Zugspitzregion im

Vor 16 Jahren sind wir zuletzt über den Klettersteig auf die 2628 m hohe Alspspitze gestiegen. Damals war das Wetter etwas unbeständig, diesmal sind an einem sommerlichen Samstag einige Dutzend weitere Kletterer unterwegs. Es macht trotzdem Spaß.

 

Die Tour ist anstrengend und wir sind mit unseren Gehzeiten sehr zufrieden.

 

Weitere Fotos vom Alpspitzklettersteig im

Alpspitzklettersteig

Rast beim Abstieg von der Alpspitze

Mittenwald 19.-26.8.2019

Hinter dem Wohnmobil fließt die Isar und durch das Sunroof schauen wir direkt auf die Karwendelbahn, bis ins Zentrum des malerischen Ortes sind es 10 Minuten zu Fuß, was wollen wir mehr?

 

Für die nächsten Tage ist eher Regen als Sonne angesagt, mal sehen, was wir unternehmen können.

 

Weitere Fotos aus dem Karwendel im

MIttenwald

Karwendelbahn

STellplatz an der Isar

Radtour Tennsee

Uwe hatte vor ein paar Tagen eine Sicherung für unser Wohnmobil bestellt, die nicht mehr rechtzeitig am Tennsee angekommen ist.

 

Um sie vom Campingplatz abzuholen, fahren wir mit den Rädern an der Isar entlang nach Krün.

 

Über den Höhenweg geht es nach einem kurzen Anstieg fast nur noch bergab zurück nach Mittenwald.

Nach drei trüben Tagen mit etwas Regen ist es nun wieder sommerlich schön. Wir lassen es gemütlich angehen und fahren mit der Karwendelbahn auf 2244m Höhe.

 

Ein Rundwanderweg erschließt das Panorama und ein toller Gipfel mit etwas Kletterei ist auch dabei.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

Karwendelbahn

Blume

Sonnenbad

Leutaschklamm

Bis zum Eingang der Leutaschklamm sind wir im letzten Jahr schon einmal spaziert.

 

Nun schauen wir uns den Wasserfall an und wandern den kompletten Rundweg durch die Klamm.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

In den Bergen sind wir selten mit Fahrrädern unterwegs, da wir uns nicht mit dem Elektroantrieb anfreunden können. Doch Mittenwald und Scharnitz in Österreich sind durch zwei gut ausgebaute Strecken miteinander verbunden, die sich auch mit herkömmlichen Fahrrädern gut bewältigen lassen.

 

Auf dem Rückweg geraten wir zufällig in ein Volksfest, dem "Historischen Wagenradziehen". Wir gesellen uns zu den Einheimischen, trinken eine Moaß und schauen bei den Wettkämpfen zu.

Rastplatz im Wald

Historisches Wagenradziehen

Am letzten Tag in Mittenwald packen wir unsere Badesachen und radeln noch einmal in Richtung Scharnitz.

 

Wir finden ein lauschiges Plätzchen an der Isar und verbringen dort den Tag mit Lesen und kurzen Erfrischungen am Wasser. Zum Baden ist die Isar deutlich zu kalt.

Unser Lager

An der Isar

Krün am Tennsee 12.-19.8.2019

Den Alpen Caravanpark am Tennsee kennen wir ebenfalls aus der ARD-Serie "Verrückt nach Camping". Er wirkte im Fernsehen sehr sympatisch auf uns, so wie bereits der Campingplatz am Bergwitzsee, und nun wollen wir die Atmosphäre gern mal selbst erleben. Unseren ruhigen Eck-Stellplatz haben wir schon vor einigen Wochen reserviert. Der Feiertag Maria Himmelfahrt steht vor der Tür, viele Camper kommen für ein verlängertes Wochenende.

Stellplatz

Kochel am See

Die Gästekarte "Alpenwelt Karwendel" ist Bestandteil der Campinggebühr und bietet lohnende Vorteile.

 

Zunächst nutzen wir den kostenfreien Regionalbus des Bayrischen Oberlandes. Nach einer guten halben Stunde Fahrt sind wir in Kochel am See.

 

Wir schlendern durch den überschaubaren Ort und kehren in das Restaurant "Schmied von Kochel" ein. Die Speisekarte mit Südtiroler Gerichten stellt uns vor die Qual der Wahl.

Gasthof

Wir hatten erwartet, dass der Ort direkt am See liegt, doch da haben wir uns getäuscht.

 

Zum Seeufer müssen wir etwa 10 Minuten laufen. Es ist naturbelassen und lädt zu erholsamen Spaziergängen oder zum Baden ein.

 

Restaurants sucht man am Wasser vergeblich, nur ein paar Verleihstationen für Tretboote, die auch Souvenirs und Eis verkaufen, sind gelegentlich zu finden.

Am Kochelsee

Römerstraße

An einem wettertechnisch nicht so beständigen Tag wandern wir vom Campingplatz Tennsee zum Grubsee und weiter zur Goas-Alm.

 

Ab Klais folgen wir einer gut erhaltenen Römerstraße. Durch saftig grüne Buckelwiesen geht es von der Alm über die "Hochstraße" zurück zum Tennsee.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

Buckelwiese

Eine weitere Wanderung führt uns von der Bushaltestelle Helmerhütte zwischen Walchen- und Kochelsee hinauf zum Aussichtspunkt Herzogstand.

 

König Ludwig hatte einen wirklich gutes Händchen bei der Auswahl der Plätze für seine Bauten in den Alpen. Der Blick hinunter auf die Oberbayrischen Seen ist grandios.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

Herzogstandbahn

Walchensee

Glückwunschkarte

Geburtstagsüberraschung

Der Seniorchef des Camingplatzes überrascht uns mit einem Besuch zu Uwes Geburtstag und überreicht ein kleines Präsent. Anschließend bringt er uns und ein paar weitere Gäste nach Mittenwald zum Kranzberglift. Wir wandern von der Bergstation auf den Hohen Kranzberg und kehren am Lautersee zum Mittagessen ein.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

Kranzberglift

Wettersteingebirge

Die Temperaturen steigern sich langsam wieder zum Badewetter. Den noch angenehm frischen Sonntagvormittag nutzen wir, um mit dem Gästebus nach Wallgau zu fahren. Wir schauen uns die schicken Häuser mit der Lüftelmalerei im Ortskern an, wandern entlang der Isar nach Krün und von dort zurück zum Tennsee.

Wallgau

Kirche in Wallgau

Nach dem Mittagessen auf dem Campingplatz werden die Badesachen gepackt und es geht zum Barmsee. Auf der große Liegewiese verlaufen sich die vielen Sonnenanbeter. Wir springen ins kühle, klare Nass und ergötzen uns an dem Ausblick auf das Karwendelgebirge.

 

Weitere Fotos von der Wanderung im

Barmsee

Abends schaut Herr Zick Senior, der im Oktober 83 Jahre alt wird, noch einmal an unserem Stellplatz vorbei und wir unterhalten uns sehr nett. Im Alpen Caravanpark Tennsee waren wir sicher nicht zum letzten Mal!

Pottenstein 5.-12.8.2019

Lange genug haben wir an der Ostsee und den Tagebauseen gefaulenzt, nun sind wir in der Fränkischen Schweiz und es wird mal wieder gewandert. Pottenstein wartet mit lohnenden Zielen auf uns.

Burg Pottenstein

Wohnmobilstellplatz

Tüchersfeld

Die erste Wanderung (18 km) machen wir über Siegmannsbrunn nach Tüchersfeld.

 

Mittags erwischt uns ein Regenschauer, zum Glück sind wir kurz vorher in einen Gasthof eingekehrt und laben uns an der schmackhaften Hausmannskost.

 

Auf dem Rückweg verlaufen wir uns im Wald und stehen plötzlich am Abhang über der B470. Auf Tierpfaden steigen wir wieder nach oben und finden dann den richtigen Weg.

Regentage kamen auf der Sommereise bisher selten vor und wenn doch mal einer dazwischen ist, dann fällt uns meistens eine gute Alternative zu Outdoor-Aktivitäten ein.

 

Das Freizeitbad Juramar in Pottenstein hätten wir bei Schönwetter wahrscheinlich gar nicht besucht. Nun sind wir seit gut zwei Monaten mal wieder in einer netten Saunalandschaft mit Blick zur Burg.

Sauna im Juramar

Den nächsten sonnigen, aber nicht so warmen Tag nutzen wir für einen Stadtrundgang auf den Spuren der Heiligen Elisabeth. Ein Flyer aus der Touristinformation führt uns auf einem 5 km langen Rundgang zu allen Sehenswürdigkeiten und grandiosen Aussichtspunkten.

Pottenstein

Rast bei Bergwachthütte

Klumpertal

Auf der Wanderung ins Klumpertal (9 km) kommen wir zufällig am Felsenbad vorbei und erfahren, dass es offen ist, obwohl wir die Information hatten, es sei geschlossen.

 

Das Bad mit seinem glasklaren unbehandelten Wasser in traumhafter Felskulisse gefällt uns. Wir haben keine Badesachen dabei, sonst wären wir sofort da geblieben. Dafür besuchen wir das tolle Naturbad nach der Wanderung.

Felsenbad

Im Jura Sportgeschäft schauen wir nach neuen Wanderschuhen für Bianka und werden fündig. Außerdem lernen wir, dass wir unsere Bergschuhe jahrzehntelang falsch geschnürt haben.

 

Auf der Wanderung durch das Püttlachtal (18 km) werden die Schuhe eingelaufen und für sehr gut befunden.

 

Weitere Fotos aus Pottenstein und Umgebung im

Neue Wanderschuhe

Im Püttlachtal

Himmelsleiter

Zwenkau 3.-5.8.2019

Kap in Zwenkau

Am nur wenige Kilometer vom Markkleeberger See entfernten Zwenkauer See sind Wohnmobilisten herzlich willkommen. Ein Teil des Parkplatzes mit Seeblick ist extra für Campingfahrzeuge vorgesehen. Gleich nebenan liegt ein schöner Sandstrand und das Hafengelände lädt zum Flanieren ein.

Auch hier gibt es einen Radweg rund um den See, teilweise asphaltiert und abschnittsweise geschottert, leider nicht für Inlineskates geeignet.

 

Die baustellenbedingte Umleitung zum Cospudener See beschert uns zwei Attraktionen.

 

Von der Autobahnbrücke haben wir eine gute Aussicht auf den Freizeitpark Belantis mit seinen wilden Achterbahnen. Uns könnte man noch Geld dafür geben, wir würden trotzdem nicht damit fahren.

Radtour Zwenkauer See

Belantis

Belantis

Aussichtsturm

Blick zum Cospudener See

Ein Stück weiter liegt die Bistumshöhe.

 

Die Besteigung des 35 m hohen Aussichtsturmes ist nur für schwindelfreie Menschen zu empfehlen. Durch die Gitterrosttreppen ist ein Tiefblick auch im Turm garantiert und auf der obersten Plattform sind ganz schöne Schwingungen zu spüren.

 

Für die großartige Aussicht über den Cospudener See zur Marina hinüber lohnt sich der mühsame Aufstieg.

Marina am Cospudener See

Markkleeberg 1.-3.8.2019

Markkleeberg

Da kommt man einmal abends und nicht wie sonst vormittags am nächsten Stellplatz an, promt steht am Parkplatz des Markkleeberger Sees ein "Campen verboten!" Schild.

Vielleicht haben sich ein paar Camper daneben benommen und die Markise ausgerollt, Klappstühle aufgestellt und gegrillt. Wir bleiben trotzdem, denn wir parken ja nur und campieren nicht. Am nächsten Tag gestattet uns der Pächter noch eine weitere Nacht, dann müssen wir umsetzen. Es geht wohl auch darum, die Campingplätze voll zu bekommen.

Campen verboten

Kanupark

Raftingboot

Der Parkplatz liegt am Kanupark, wo wir unseren Wildwasserkurs mit dem Packrafts gemacht haben.

 

Es ist immer wieder spannend von den Besucherterrassen beim Rafting zuzuschauen oder sich sogar selbst in die Fluten zu stürzen.

 

Weitere Fotos aus Markkleeberg im

Mit den Fahrrädern umrunden wir den benachbarten Strömthaler See (25 km). Mitten im See liegt "Vineta", ein schwimmender Veranstaltungsort in Form einer Kirche. Der Ort symbolisiert die verlorene Magdeborner Kirche, die dem Braunkohletagebau Espenhain zum Opfer gefallen ist. Aus den Tagebaulöchern sind der Markkleeberger und der Strömthaler See entstanden.

Rund um den Strörmthaler See

Kirche Vineta

Auf einer Halbinsel lädt das Ferienresort "Lagovida" zum Urlaub mit Seeblick ein. Die Dünenhäuser sind etwas unglücklich an einem Seitenarm des Sees gebaut, wo das Wasser nicht besonders klar ist. Dahinter gibt es einen sehr schön angelegten Wohnmobilhafen.

Hafenstadt Lagovida

Kemberg am Bergwitzsee 24.7.-1.8.2019

Bergwitzsee

Der Campingplatz wurde in der Fernsehserie "Verrückt nach Camping" gezeigt. Seitdem ist er immer gut besucht. Die Atmosphäre kommt genauso rüber, wie im Film dargestellt, etwas chaotisch und doch liebenswert.

Campingplatz

Bereits vor einem Monat haben wir die "Froschwiese Nr. 12" reserviert. Der gesamte Campingplatz ist naturnah gestaltet. Das mögen wir sehr und fühlen uns auf Anhieb wohl.

Badestelle

Thermometer

Aufgrund der Sommerferien ist es am offiziellen Strand ziemlich voll und recht laut. Dank der Dokumentation kennen wir den "geheime" Seezugang der Dauercamper. Hier können wir ohne Badesachen ins Wasser und genießen die absolute Ruhe. Es ist auch mal interessant, sich mit den Dauercampern zu unterhalten.

 

Ausflüge in die Umgebung nach Lutherstadt Wittenberg, zum Wörlitzer Park und zur Festivalstadt Ferropolis können wir bei mehr als 30°C vorerst vergessen.

Idyll der Dauercamper

Mit dem Paddelboot an der Insel

Wir halten uns die ganze Zeit auf dem Campingplatz auf, gehen im glasklaren See schwimmen und paddeln ein bisschen herum. Vom Wasser aus lassen sich die schwimmenden Häuser genauer betrachten, von Land ist nur den Mietern der Zugang gestattet. Wir haben ja unser Haus dabei, sonst wäre das durchaus eine Alternative.

Schwimmende Häuser

Nach vier Tagen können wir unseren Stellplatz leider nicht verlängern, weil das Campingresort ausgebucht ist. Es gibt allerdings die Möglichkeit für 10 € pro Tag auf dem Strandparkplatz mit dem Wohnmobil zu übernachten. Das machen wir glatt und bleiben noch vier Tage länger. Auf dem Parkplatz ist es sehr ruhig und durch die Lage am Waldrand fühlen wir uns fast wie auf einem Campingplatz.

 

Nun erkunden wir auch mal den Ort und spazieren eine Runde (knapp 8 km) um den See.

Kirche

Strandparkplatz

Die Tagestemperaturen liegen noch immer bei 30°C, doch so langsam wollen wir auch mal wieder etwas unternehmen. Mit den Fahrrädern geht es in die 15 km entfernte "Stadt aus Eisen". Eigentlich ist "Ferropolis" ein Festivalgelände. Außerhalb der Veranstaltungszeiten gibt es hier "Bergbauschrott" zu bewundern.

Festivalgelände

Bagger

Lok

Vor ein paar Tagen hat das MELT-Festival stattgefunden. Im örtlichen Netto-Markt waren die Auswirkungen noch deutlich am Pfandautomaten zu spüren. Flaschensammler haben ihn zum Überlaufen gebracht.

Symbol "MELT"

Kunst

Am Fahrradweg entlang des Gremminer Sees stehen ein paar mehr oder weniger gelungene Kunstwerke aus rostigem Metall und es gibt viele Möglichkeiten, sich im klaren Wasser abzukühlen.

Da die meisten Restaurants am Montag Ruhetag haben, fahren wir nach Gräfenhainchen zum Edeka und decken uns für ein Picknick am See ein. Etwas versteckt, genau gegenüber von Ferropolis, finden wir einen herrlichen Sandstrand, den offenbar nur noch ein paar Einheimischen kennen.

Sandstrand

Nach einem Regentag ist es etwas kühler und wir beschließen nach Wörlitz zu fahren.

 

Ein Stück geht es auf dem Elberadweg entlang. Das Deichhäuschen würde mir gefallen, doch Uwe ist nicht zu überzeugen, es zu renovieren.

 

Lohnenswert ist es, den Biebelturm der Wörlitzer Kirche zu besteigen, um sich einen Überblick von Stadt und Parklandschaft zu verschaffen.

Elbdeich

Wörlitz Kirche

Biebelturm

Kirche Wörlitz

Anschließend schauen wir uns den Park von unten an und kehren im Gasthaus See-Blick ein, wo es leckere warm geräucherte Forellen gibt.

 

Weitere Fotos aus dem Wörlitzer Park im

Blick vom Biebelturm

Magdeburg 20.-24.7.2019

Wohnmobilstellplatz

Ziemlich heiß ist als wir meinen Papa und seine Frau besuchen. Wir übernachten auf dem Wohnmobilstellplatz direkt an der Elbe. Mit den Rädern sind wir schnell in Papas Garten, um ihm ein wenig zu helfen und die Himbeersträucher leer zu futtern. Abkühlung finden wir im hauseigenen Pool.

Papa am Laptop

Himbeeren

Bad im Pool

Sushi an der Elbe

Gleichzeitig nutzen wir den Aufenthalt in der Stadt zum Auffüllen unserer Vorräte.

 

Im Kaufland gibt es Sushi zum halben Preis, da schlagen wir zu und holen sofort drei Pakungen zum Abendessen. Lecker war's!

 

Weitere Fotos aus Magdeburg im

Am letzten Tag starten wir zu einer Radtour. Der Plan war, dem Elberadweg bis zur Gierfähre in Westerhüsen zu folgen und dort auf die andere Elbseite überzusetzen. Wir hatten nur nicht bedacht, dass die Fähre wegen Niedrigwasser außer Betrieb sein könnte.

 

Also geht es weiter bis nach Schönebeck zur nächsten Elbbrücke. Inzwischen steht die Sonne hoch und die vorhergesagten 35°C sind nur durch den Fahrtwind zu ertragen. Unterwegs pflücken wir ein paar leckere Brombeeren.

Gierfähre

Bikertreff am Tiefensee

Bei der Ankunft im Bikertreff am Tiefensee sind wir sehr durstig und hungrig. Der Biergarten mit einem liebevoll arrangiertem Sammelsurium ist gut besucht.

 

Wir freuen uns, dass es Soljanka, Würzfleisch und kaltes Bier gibt. Ein paar Ostdeutsche "Auswanderer" aus Bayern setzen sich zu uns und es entwickelt sich ein nettes Gespräch.

 

Gut gestärkt geht es etwa einen Kilometer weiter an den Plattensee.

Plattensee bei Gommern

Um an den Badestrand vom Campingplatz zu kommen, müssen wir pro Person 2 € Eintritt bezahlen, doch es lohnt sich. Das Wasser ist glasklar und erfrischend. Wenn die Rückfahrt nicht wäre, hätten wir es hier gut und gerne bis zum Abend ausgehalten.

Wasserschloss Gommern

Durch Gommern am Wasserschloss vorbei geht es zurück Richtung Magdeburg. Die Routenwahl abseits der Straßen war nicht optimal. In einem Waldstück landen wir auf einem sandigen Reitweg, der beim besten Willen nicht mit dem Rad befahrbar ist. Wir müssen ein ganzes Stück schieben. In den Elbauen ist dann plötzlich noch eine extrem steile Betonbrücke zu überwinden. Auch hier gelingt es uns, die Fahrräder drüber zu schieben. Ziemlich erschöpft kommen wir nach 58 km am Wohnmobil an und brauchen erst mal was Kaltes zu trinken.

Radtour

Ferch am Schwielowsee 14.-20.7.2019

Camping Neue Scheune Ferch

Der Campingplatz "Neue Scheune" sieht noch so aus wie zu DDR-Zeiten, die Sanitäreinrichtungen sind sauber und die Preise fair. Wir mögen solche einfachen Plätze ohne Schnickschnack und quartieren uns für die nächsten Tage ein.

 

Es ist wolkig und etwas kühl, so dass erst mal eine Maschine Wäsche durchlaufen kann. Danach drehen wir eine Runde mit den Fahrrädern. Es geht zum Spargelhof in Klaistow, wo gerade die Heidelbeerente in vollem Gange ist.

Waschtag

Heidelbeerhof Klaistow

Kommerz

Der Hof erinnert uns stark an Karls Erdbeerhof in Koserow, vielleicht hat er den gleichen Betreiber. Alles dreht sich um Kommerz. Es werden überteuerte Spetzialitäten angeboten und Krimskrams, den die Welt nicht braucht.

Nostalgie

Pittiplatsch und Schnatterinchen

Wir schlendern über das große Gelände und entdecken ein paar Relikte aus unserer Kindheit. Pittiplatsch, Schnatterinchen und weitere Figuren aus der DDR-Sandmännchen-Sendung haben 30 Jahre Mauerfall überlebt.

 

Tipp: Die Blaubeeren zum Selbstpflücken werden auf dem Hof zu teuer angeboten. Im "Nahkauf" in Fichtenwalde gibt es fertig verpackte für den gleichen Preis, wenn man die 50 Cent für die Pflückschale dazu rechnet.

Schloss Petzow

Die Umrundung des Schwielowsees bietet sich als Fahrradtour an. Vom Campingplatz in Ferch geht es auf einem gut ausgebauten Radweg bis nach Petzow.

 

Die beiden Schilftürme markieren die Einfahrt in den Schlossgarten. Das Schloss selbst gehört einem privaten Investor, der auf der Rückseite moderne Eigentumswohnungen angebaut hat. Schön sieht das nicht aus.

 

Wir fahren auf dem Wanderweg am Seeufer weiter und naschen ein paar Brombeeren direkt vom Strauch.

Schloss Petzow

Seilfähre

In Geltow biegen wir rechts ab und überqueren mit einer alten Seilfähre die Caputher Gemünde, welche den Schwielowsee mit dem Templiner See verbindet.

 

Nach einem Einkaufsstopp im REWE schauen wir uns das Barokschloss in Caputh von außen an. Eine Besichtigung ist sicher lohnenswert, besonders der mit 7500 Fliesen ausgekleidete Speisesaal würde uns interessieren.

 

Tourlänge: 20 km

Schloss Caputh

Mit der Gästekarte der Gemeinde Schwielowsee können wir kostenlos den Bus nach Potsdam benutzen. Vom Hauptbahnhof fahren mit der Tram zur Glienicker Brücke. Wir waren noch nie hier und es ist schwierig sich vorzustellen, dass an diesem geschichtsträchtigen Ort Westberlin von Potsdam getrennt war. Ein Mauerteil zeugt noch von dieser Zeit.

 

Der Film Bridge of Spies zeigt sehr anschaulich, wie der Austausch von Agenten auf der Brücke im Kalten Krieg gelaufen ist.

Mauerstück

Glienicker BRücke

Am Ufer des Jungfernsees führt ein kurzweiliger Spaziergang an der Norwegischen Lotsenststion vorbei bis zum Schloss Cecilenhof. Wir finden in der Meierei, die eine Brauerei ist, ein nettes Plätzchen am Wasser und essen Mittag. Durch den "Neuen Garten" bummeln wir in die Innenstadt.

Am Wasser

Schloss Cecilienhof

Weitere Fotos aus Potsdam im

Wohnhaus in Beelitzer-Heilstätten

Eine weitere Radtour führt uns zu den Beelitzer-Heilstätten. Einige Häuser der ehemaligen Lungenheilanstalt sind restauriert und heute bewohnt, doch ein großes Areal verfällt seit Anfang der 90er Jahren, als die Sowjets das größte Militärkrankenhaus außerhab der UdSSR aufgegeben haben.

 

Solche Lost Places üben mit ihrem morbiden Charme eine magische Anziehungskraft auf uns aus. Mit Fotoapparaten bewaffnet steifen wir über das Gelände.

Küchenhaus

Park

Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie sich die Natur unsere menschlichen Errungenschaften zurückholt.

 

Das Innere der verfallenen Gebäude kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Wir haben uns nach unserem Besuch die Fotos in der Galerie der Website von den Beelitzer-Heilstätten angesehen.

 

Bleibt zu wünschen, dass sich Investoren finden, welche den wunderschönen historischen Gebäude wieder Leben einhauchen.

Fenster der Chirurgie

Turm vom Heizkraftwerk

Eggersdorf bei Strausberg 12.-14.7.2019

Mein Bruder und seine Frau überlegen sich für unseren Besuch ein besonderes Programm. Wir fahren nach Bad Saarow zum Scharmützelsee.

 

Entlang der Strandpromenade machen wir einen schönen Spaziergang, schauen uns das Strandbad an und staunen über die originelle Architektur mancher Häuser.

 

Mit dem Fahrrad könnte man den 12 km langen See komplett umrunden.

Haus am See

Uferpromenade

Ab auf den See

Nach dem leckeren Mittagessen in einem Fischrestaurant leihen wir ein Elektroboot aus. Beim Verlassen des Hafens scheint noch die Sonne, doch wenig später zieht ein Gewitter auf.

 

Wir wechseln das Seeufer und versuchen, dem Regen zu entkommen. Für den Moment klappt das auch, aber schon bald holen uns die Wolken ein. Nun ist guter Rat teuer. Gemeinsam wird entschieden, den See noch einmal zur anderen Seite zu überqueren, nur so ein Elektroboot fährt nicht gerade schnell. Mitten auf dem Wasser zucken die Blitze um uns herum und der Donner ist immer näher zu hören.

Im Gewitter

Der Wind türmt relativ hohe Wellen auf und wir kommen nun noch langsamer voran. René, der Kapitän, meint, dass es schon ziemlich fahrlässig ist, was wir hier treiben. Doch wir haben keine andere Wahl, inzwischen sind beide Ufer gleich weit entfernt.

 

Zu allem Überfluss fängt es auch noch an, wie aus Eimern zu regnen. Das Sonnendach hält uns nur notdürftig trocken. Alle ziehen freiwillig die Schwimmweste an, falls eine Böe das Boot zum Kippen bringen sollte. Die Westen halten uns auch ein wenig warm, denn Jacken haben wir nicht dabei.

Wieder Sonne

Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorüber, die Wellen legen sich und die Sonne kommt wieder raus. Wir freuen uns, dass unser kleines Abenteuer so glimpflich ausgegangen ist und haben am Abend noch viel zu erzählen.

Spreewald 7.-12.7.2019

Im Mai 2016 haben wir zuletzt in Groß Wasserburg im kleinen Spreewald übernachtet. Es war an der Zeit, mal wieder einen Abstecher hierher zu machen. Der Wasserwander- und Wohnmobilstellplatz wird inzwischen nicht mehr vom Bürgermeister, sondern von einer neuen Pächterin verwaltet. Seit 2010 hat sich der Übernachtungspreis von 6 auf 12 € verdoppelt. Mal sehen, wann unsere Schmerzgrenze erreicht ist, denn die Leistungen am Platz haben sich in den Jahren nicht verbessert. Sein großer Vorteil ist die Lage direkt an der Wasserburger Spree, über die man in den Spreewald paddeln kann.

Wasserwanderrastplatz

Wehlaberg

Das Wetter ist bedeckt und mit nicht mal 20°C ziemlich kühl. Es reizt uns nicht, mit den Paddelbooten auf's Wasser zu gehen.

 

Auf dem Aussichtsturm Wehlaberg waren wir zwar schon mehrmals, doch die Wanderung dorthin macht immer wieder Spaß. Wir staunen jedes Mal über die riesige Cargolifter-Halle und wandern rund um die Köthener Heideseen zurück.

 

Die Farne am Wegesrand sind ungewöhnlich hoch gewachsen. Es sieht fast so aus wie in Neuseeland.

Cargolifter-Halle

Riesenfarne

Ein weiterer Ausflug führt uns nach Schlepzig. Die Entscheidung, zu Fuß zu gehen, bereuen wir später. Die meiste Zeit laufen wir entlang der Landstraße, weil fast alle Waldwege auch für Fußgänger gesperrt sind. Auf dem Rückweg ignorieren wir das Verbot und werden fast von den Mücken und Bremsen "aufgefressen". Beim nächsten Ausflug nehmen wir doch lieber die Paddelboote und reiben uns mit Mückenschutzmittel ein.

Grüner Strand der Spree

Destillerie

Nach einem Bummel durch den ganzen Ort werfen wir einen Blick in die Destillerie. Wochentags ist man hier fast allein, während am Wochenende sehr viele Gäste kommen.

 

Wie immer, wenn wir in Schlepzig sind, essen wir die lokale Spezialität "Grützwurst" in der Spreewaldbrauerei und trinken dazu ein hausgebrautes naturtrübes Bier.

 

Nach 5 Stunden sind wir mit 20 km in den Füßen zurück am Campingplatz.

Grützwurst

Im Wald

Paddelboote sind das beste Fortbewegungsmittel im Spreewald. Das Wetter passt und wir genießen die Ruhe auf dem Wasser. Obwohl Ferien in fast allen Bundesländern sind ist hier kaum was los. Immer wieder verweilen wir an den Uferböschungen und beobachten die blau glänzenden Prachtlibellen.

Im Spreewald

Prachtlibelle

Brücke

Im Dresslerstrom begegnen wir einer dicken Bisamratte. Sie ist überhaupt nicht scheu und lässt sich aus nächster Nähe fotografieren. Schade, dass wir keine Möhrchen dabei haben, damit hätten wir sie wahrscheinlich bis ans Boot locken können.

Besuch

Bisamratte

Bieberbiss

Bieber treiben im Spreewald ebenfalls ihr Unwesen. Die Zufahrt zum Köthener See ist durch einen umgenagten Baum erschwert.

 

Kurz vor Groß Wasserburg müssen wir eine Schleuse umtragen und werden prompt vom ZDF für eine Reportage über den niedrigen Wasserstand in der Spree interviewt.

 

Weitere Fotos aus dem Spreewald im

Schleuse

Borna 5.-7.7.2019

Uwe ist links oben neben der Löwen-Apotheke aufgewachsen und kommt immer wieder gern nach Borna. Diesmal hat sein Cousin Volker die gesamte Pitztal-Truppe zu einem Sommerfest eingeladen.

In Borna

Nachdem wir schon wieder einen Monat rumreisen, freuen wir uns, Uwes Söhne Steffen und Thomas sowie seine Schwester Ulrike zu treffen. Thomas Freundin Sabrina mit den Zwillingen im Bauch ist auch dabei.

 

Gemeinsam fahren wir zur Lagune Kahnsdorf am Hainersee. Der See gehört zum Leipziger Neuseenland und ist ein schönes Ausflugsziel. Wir speisen direkt am Wasser im Restaurant "LaRi". Anschließend spazieren wir noch ein Stück um den See herum und schauen uns die neu gebauten Häuser an.

Häuser am See

Lecker Burger

Nachmmittags kommen ein paar Verwandte dazu und Volker grillt leckere Steaks. Es gibt viel zu erzählen, die Zeit vergeht wie im Flug und Sonntag reisen alle wieder ab.

 

Weitere Fotos aus Uwes Kinderstube in Borna im

Grillgesellschaft

Volker grillt

Lausitz 1.-5.7.2019

Immer, wenn wir eine Tour durch Ostdeutschland machen, besuchen wir auch Uwes Tante und Onkel in ihrem Wochenendehaus in Lohsa am Silbersee.

 

Die beiden sind mit ihren 80 Jahren sehr jung geblieben und es macht uns jedes Mal große Freude, ein paar Tage mit ihnen zu verbringen.

Am Silbersee

Besuch im Wochenendhaus

Kleine Wohnmobilfans

Ganz spontan vereinbaren wir auch ein Treffen mit Uwes Cousine, deren Tochter mit Familie gerade zu Besuch ist. Die beiden Jungs erobern sofort unser Wohnmobil und sind völlig begeistert.

 

Wir verbringen einen sehr netten Abend miteinander und übernachten neben dem Haus, welches total ruhig mitten im Wald liegt.

Stellplatz im Wald

Die Lausitz wird auch "Karibik des Ostens" genannt. Sie bietet weiße Sandstrände an kristallklaren Tagebauseen. An unserem letzten Tag in der Gegend umrunden wir den Partwitzer See mit Inlineskates und springen danach ins kühle Nass.

 

Weitere Fotos aus der Lausitz im

Skaten

Route am Partwitzer See

Frankfurt/Oder 28.6.-1.7.2019

Schon seit März ist der wunderschöne Stellplatz in der Marina am Winterhafen an der Oder für uns reserviert.

Stellplatz am Winterhafen

Treffen mit der Familie

Uwe organisiert nach 10 Jahren mal wieder ein Klassentreffen, 14 Mitschüler sind dabei. Sie verbringen einen schönen Abend, erzählen sich alte Geschichten und tauschen Neuigkeiten aus.

 

Mit Uwes Schwester und unserem Neffen mit Familie trinken wir am Sonntag gemeinsam Kaffee auf dem Stellplatz. Es ist sehr heiß, doch im Schatten bei leichten Wind lässt es sich gut aushalten.

Niederfinow 27.-28.6.2019

Immer wenn wir hier in der Gegend sind, machen wir auch einen Abstecher zu den Schiffshebewerken in Niederfinow und schauen uns den Baufortschritt des neuen Hebewerkes an. Eigentlich sollte es 2017 in Betrieb gehen. Doch wie bei vielen anderen Bauprojekten in Deutschland kommt es auch hier zur Kostenexploson und Zeitverzögerung.

Schiffshebewerke

Parkplatz

So wie es aktuell aussieht, wird 10 Jahre nach Grundsteinlegung, noch immer kein Schiff mit dem neuen Hebewerk befördert. Am Zufahrtskanal wird noch gebaut. Das alte Hebewerk hat eine Wartung bekommen und soll bis mindestens 2025 in Betrieb bleiben.

Schiffshebewerke

Finowfurt 25.-27.6.2019

Ich (Bianka) bin bis zum 16. Lebensjahr in Eberswalde-Finow aufgewachsen und komme sehr gern in die Region zurück, nicht nur, um meine Mutti zu besuchen, sondern auch, weil die Umgebung einfach schön ist. Als Kind und Jugendliche habe ich das nicht so intensiv wahrgenommen wie heute.

 

Die Schorfheide bietet sich für ausgedehnte Radtouren an, das Flugzeugmuseum in Finowfurt haben wir noch nie besucht und auch der Zoo in Eberswalde wäre sicher mal wieder einen Ausflug wert.

Toller Stellplatz

Diesmal ist es während unseres Aufenthaltes mit deutlich über 30°C sehr heiß und wir sind froh, für unser Wohnmobil ein schattiges "Wassergrundstück" am Finowkanal zu finden.

Finowkanal

Zur Abkühlung besuchen wir einen der kristallklaren Badessen, die ich aus meiner Kindheit kenne. Schade nur, dass hier immer noch einige Dinge sind, wie früher in der DDR. Während der Hochsaison (Ferien in Brandenburg und Berlin) ist das Restaurant auf dem Campingplatz am Üdersee an mehreren Tagen nicht geöffnet, so auch an unserem Badetag. Enttäuscht radeln wir schon am frühen Nachmittag zurück zum Wohnmobil, um uns selbst etwas zu essen zu machen.

Strand am Üdersee

Sonnenbad

UNterwasserwelt

Bansin auf Insel Usedom 18.-25.6.2019

Stellplatz

Vor 5 Jahren waren wir zum letzten Mal in Bansin. Der Waldparkplatz hat sich in sofern verändert, als dass die Stellplätze enger zusammen liegen. Hier passen inzwischen sicher mehr als 100 Wohnmobile hin, Kuschelcamping vom Feinsten!

 

Wir sind froh, einen recht großen Platz zwischen den "Dickschiffen" zugewiesen zu bekommen. Hier ist am frühen Abend schon Schatten von den Bäumen und wir schlafen bei der Hitze ziemlich gut. Tagsüber sind wir ohnehin nicht auf dem Stellplatz, es stört nicht weiter, dass es so voll ist.

Am Strand

Bansin

Eine Radtour führt uns durch die Seebäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Irgendwie haben wir die Kaiserbäder netter in Erinnerung, als sie diesmal auf uns wirken. Die erste Reihe am Wasser ist nicht mehr von den Villen der Bäderarchitektur geprägt, sondern von neu gebauten viereckigen Glaskästen.

Möwen

Seebrücke Ahlbeck

Am besten gefällt uns Ahlbeck mit der schönen Seebrücke. Hier sind 30 Jahre nach der "Wende" noch immer nicht alle Bauten saniert, aber es wurde auch nicht so viel neu gebaut wie in Heringsdorf.

Fischbude

Räucherofen

Tipp: Wer mal Schlange stehen möchte, wie früher in der DDR, der sollte kurz vor 12 Uhr die Fischbude in Heringsdorf besuchen.

 

Ein Fischer verkauft dort den (nicht sehr umfangreichen) Inhalt seines Räucherofens. Viele Einheimische kommen hier her. Wir erstehen mit Mühe und Not zwei dicke Flundern, die hervorragend schmecken.

 

Gegen 12:30 Uhr ist alles ausverkauft!

Es lohnt sich, auch mal mit dem Fahrrad ins Hinterland der Insel zu fahren. Hier ist noch das ursprüngliche Usedom zu finden. Unterwegs laden viele nette Cafés. zum Verweilen ein. In Sellin kaufen wir leckere hausgemachte Wurst in einem Hofladen und die Mühle in Benz bietet sich für das Mittagspicknick an.

Radtour

Windmühle in Benz

Hofdeko

Sandskulptur

An einer großen Kreuzung in Kölpinsee steht eine Sandskulptur als Hinweis für die Ausstellung in Ahlbeck.

 

Während wir auf den Dörfern nur wenige Urlauber treffen, ist auf Karls Erdbeerhof die Hölle los. In Brandenburg und Berlin haben gerade die Ferien begonnen.

 

Wir schauen trotzdem mal rein und geraten in eine Live-Vorführung zur Herstellung von Bonbons. So etwas haben wir noch nie gesehen und sind fasziniert.

Karls Erdbeerhof

Bonbonherstellung

Ansonsten herrscht auf Karls Hof Kommerz pur und die Preise sind mit einem Urlaubsaufschlag versehen. Das ist nicht unser Ding. Wir fahren weiter nach Koserow.

 

Ein Bummel durch die urigen Salzhütten und über die Strandpromenade bis zur Seebrücke ist "Pflicht".

 

Oberhalb vom Strand geht es durch den Wald vorbei an den Seebädern Kölpinsee und Ückeritz zurück nach Bansin.

Route

Salzhütten Koserow

Auch wenn es kaum einer glauben mag, wir müssen nicht jeden Tag aktiv unterwegs sein. Im Sommer sind durchaus mal ein paar Strandtage drin. An der Ostsee wird dazu mit Strandmuschel und Windschutz häuslich eingerichtet. Campinggaskocher und Bialetti-Espressomaschine sind stets dabei, so lässt es sich bis zum Abend gut aushalten.

Strandburg

Spaß im Wasser

Zur Abkühlung springen wir gern in die Wellen, um anschließend wieder in der Sonne zu trocknen und die Gleitschirmflieger am Strand zu beobachten.

 

Weitere Fotos von Insel Usedom im

Paraglider

Gremersdorf an der Ostsee 14.-18.6.2019

Campingplatz

Unsere Doppelparzelle

Zu einem weiteren Treffen mit Freunden sind wir mit Sylvi und Torsten aus Norderstedt verabredet.

 

Sie besuchen uns mit ihrem Wohnmobil auf dem Campingplatz Blank-Eck. Wir bekommen eine schöne große Doppelparzelle und genießen das sommerliche Wetter.

 

Paarweise gehen wir mit den SUP-Boards auf's Wasser und danach tauchen die Männer mal kurz ab.

Fertig zum SUPen

Ziemlich synchron

Bei den ersten Stand Up Paddling Versuchen von Uwe und mir kommen uns immer wieder Wellen entgegen. Trotz erschwerter Bedingungen, schaffen wir es beide, mit ein paar Stürzen ins Wasser, auch einige Schläge aufrecht stehend zu paddeln. Es ist allerdings noch ziemlich wackelig auf dem Brett.

 

Am nächsten Morgen liegt die Ostsee spiegelglatt wie ein Ententeich vor uns und keiner fällt mehr ungewollt ins klare Wasser. Beim Paddeln entlang des Steilufers können wir sogar die Unterwasserwelt beobachten.

Qualle

Tauchgang

Torsten macht sich schon zum dritten Mal die Mühe, zwei komplette Tauchausrüstungen mitzubringen.

 

Geduldig erklärt er Uwe die Grundregeln und die Handhabung des Equipments. Es ist schon länger her, dass die beiden auf der Insel Fehmarn zusammen getaucht sind.

 

Unter Wasser ist die Sicht leider ziemlich durch Schwebstoffe getrübt. Die beiden können sich gegenseitig kaum erkennen.

Atauchen

unterWasser

Sie tauchen trotzdem ein Stückchen und sehen sogar ein paar Krebse. Zur Auffrischung der Tauchtechnik hat sich der kleine Ausflug allemal gelohnt. Vielen lieben Dank an Torsten fürden Aufwand!

Krebs

Wieder an Land

Heidgraben 12.-14.6.2019

Im Februar auf dem Wintermarkt in Røros (Norwegen) haben wir Meike und Jens kennengelernt. Sie waren uns sofort symphatisch und wir ihnen wohl auch. Auf jeden Fall haben sie uns eingeladen, mal vorbei zu kommen und uns ihren Rosenzuchtbetrieb anzuschauen.

 

Nun ist es soweit. Heidgraben liegt fast auf der Strecke unserer Sommerreise und wir machen einen Abstecher in den Landkreis Pinneberg.

Rosenzucht

Veredelung

Jens führt uns durch die weitläufige Anlage und erklärt anschaulich, wie die Rosenzucht funktioniert.

 

Bisher hatten wir keine Vorstellung davon, wie umfangreich die Entwicklung neuer Sorten vom Samen über die Veredelung bis hin zur blühenden Pflanze ist.

 

Wir haben uns die Zahlen nicht alle merken können, doch es waren wahnsinnig viele Pflanzen, die gesetzt und wieder ausgezupft werden. Am Ende bleibt nur ein Bruchteil für das neue Rosenjahr übrig.

Wir sind beeindruckt von den modernen Treibhäusern und der dazugehörigen Technik. Als Ingenieurin und Industriemeister, die ehemals in Chemieanlagen tätig waren, können wir den verfahrenstechnischen Aufwand für Beheizung und Bewässerung gut nachvollziehen.

 

Wir staunen über die Vielfalt der Blüten und einige ungewöhnliche Rosensorten. Schade, dass wir keinen Garten mehr haben. Am liebsten würden wir uns sofort einen Rosengarten anlegen.

Containerrosen

Treibhaus

Logo Rosen Tantau

Wer die wunderschönen Pflanzen von Rosen Tantau in seinen Garten pflanzen möchte, kann diese im Onlineshop bestellen. Wir machen selten Werbung auf unserer Website, doch diese Rosen sind einfach ein Traum! Wir empfehlen sie gern weiter.

Radtour

Während Jens in der Firma und Meike im Haus fleißig sind, machen wir eine Radtour durch die Elbmarsch. Meike stattet uns mit einer guten Karte aus und gibt wertvolle Tipps, wo wir entlang fahren sollten. Das Wetter ist so herrlich, dass uns der recht starken Wind kaum stört.

Storchennest

Dat Melkhus

Ein Storchennest mit vier Jungen sehen wir zum ersten Mal. Die Großfamilie wird von einer Kamera beobachtet. Diverse Storchenwebcams, doch leider nicht die von Haselau, sind im Internet zu finden.

 

Unterwegs kehren wir in "Dat Melkhus" in Seestermühe ein, bzw. bedienen uns aus einem Kühlschrank mit allerlei Leckereien (Kasse des Vertrauens). Viele Restaurants gibt es auf der Rundtour nicht. Der Bauernhof mit dem gemütlichen Sitzplatz kommt uns in der Mittagszeit gerade recht.

Radtour

Nach Feierabend nimmt sich Jens Zeit für eine Bootstour auf der Elbe, auch wenn in der Firma gerade Hochbetrieb hinsichtlich der Rosenauslieferung herrscht. Das Boot liegt im Hamburger Yachthafen in Wedel, dem größten tideunabhängigen Sportboothafen Nordeuropas mit ungefähr 2000 Liegeplätzen.

Bootstour

An Bord

Eigentlich sollte die rasante Fahrt bis zu den mondänen Villen des Stadtteils Blankenese gehen, doch der Himmel verfinstert sich und wir bleiben lieber in der Nähe des Hafens.

 

Der Abstecher zum Hanskalbsand ist eine gute Alternative. Seehunde sind diesmal zwar nicht dort, doch drei junge Seeadler, die sich um einen Fisch streiten, sieht man auch nicht alle Tage. Auf der Rückfahrt kommt uns der Dreimaster Mare Fristum im warmen Abendlicht entgegen, was für ein Abschluss auf dieser herrlichen Tour.

Adler

SEgelschiff

Barßel (Ammerland) 10-12.6.2019

Wohnmobilstellplatz

Barßel dient als Zwischenziel, damit wir nicht so weit an einem Stück fahren müssen. Der Stellplatz im Hafen gefällt uns. Vom Aussichtsturm hat man einen guten Überblick über das Gelände. Wir unterhalten uns nett mit einer älteren Frau und erfahren viel Wissenswertes über die Gegend.

 

Mit den Fahrrädern geht es durch den Ort. Das ist gleich eine gute Gelegenheit, um bei Edeka einzukaufen. Viele Leckereien, deren MHD in den nächsten Tagen erreicht wird, sind um 50% gesenkt. Der Einkauf hat sich richtig gelohnt!

Schnäppchen bei Edeka

Schiermonnikoog 9.6.2019

Fähre

Radtour

Pfingstsonntag ist Ausflugstag, nicht nur für uns, sondern auch für viele andere, die mit der Fähre nach Schiermonnikoog fahren. Wir nehmen die Fahrräder mit und werden von Jürgen zu den Highlights der Insel geführt. Die Massen verlaufen sich und wir verbringen einen wunderschönen Tag zwischen Dünenlandschaft und Strand.

 

Weitere Fotos von Schiermonnikoog im

Zoutkamp 8.-10.6.2019

Nach unserer Frühlingsreise bleiben wir zwei Wochen in Werne, um ein paar Verschleißteile am Wohnmobil wechseln zu lassen. Doch dann zieht es uns auch schon wieder hinaus zu neuen Abenteuern. Wir starten zu unserer Sommerreise.

Campingplatz

Pfingsten sind wir, wie bereits seit einigen Jahren, mit Jürgen in Holland verabredet.

 

Nach einem Einkaufsstopp beim Campingladen Obelink und einer Zwischenübernachtung auf dem idyllischen Stellplatz in Wijster treffen wir Samstag in Zoutkamp ein.

 

Der Stellplatz im Hafen ist voll, so dass wir es vorziehen auf dem Campingplatz "De Rousant" zu logieren. Auf dem neu angelegten völlig leeren Teil genießen wir die Ruhe.

Hafen Hunzegat

Pfingstfest

Gemeinsam geht es auf das Pfingstfest. Es ist immer wieder ein Erlebnis, entlang der beflaggten Krabbenfischerboote zu spazieren.

 

Diesmal fahren wir am Montag nicht mit hinaus, um die Krabbenkönigin zu begrüßen, sondern schauen uns das Spektakel von der Schleuse aus an. Danach gibt es die leckersten Kibbelinge, die wir je gegessen haben.

 

Weitere Fotos aus Zoutkamp im

Sonnenuntergang

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