Schweden, Norwegen - Winterreise 2019/2020

Dümmersee Westufer 4.-5.11.2019

Wohnmobilstellplatz Olgahafen

Den ersten Zwischenstopp machen wir am Dümmersee. Hier sind wir immer wieder gern. In der Aalräucherei Hoffmann gibt es leckeren Backfisch. Gut gestärkt laufen wir noch ein Stück am See entlang.

Am See

Hoisdorf 5.-6.11.2019

Im ganzen Ort werden Glasfasekabel verlegt. Unser ruhiger Parkplatz am Spielplatz liegt voll mit Baumaterial und ist gesperrt. Am Sportplatz finden wir eine Alternative, auch hier wird an einem neuen Vereinsheim gebaut.

 

Uwes Tante und Onkel gehen auf die 90 Jahre zu und der Besuch bei der Durchreise nach Norden ist schon obligatorisch. Sein Cousin kommt zufällig auch zum Abendessen. Wir verbringen eine nette Zeit miteinander.

Eichhörnchen

Travemünde 6.-8.11.2019

Travemünde

Bis zur Abfahrt der Fähre nach Trelleborg haben wir noch einen Tag Zeit. Der Wohnmobilstellplatz am Kowitzberg ist nur spärlich besucht, kein Wunder bei dem feuchtkalten Herbstwetter. Der Nieselregen schreckt uns jedoch nicht davon ab, am Steilufer der Ostsee entlang nach Niendorf zu wandern. Auf dem Rückweg holen wir leckere Torte im Café Hermannshöhe. Nach 10 km Fußmarsch haben wir sie uns verdient.

Elch

Ein Bummel entlang der Strandpromenade gehört seit letztem Jahr zum Pflichtprogramm. Dabei bietet sich das asiatische Restaurant am Strandbahnhof zur Einkehr an.

 

Unsere Freunde aus Norderstedt sind diesmal leider nicht dabei, doch es entwickelt sich ein interessantes Gespräch mit unseren Tischnachbarn.

 

Wie im letzten Jahr verabschieden uns die beleuchteten Elche an der Mole.

Fähre nach Trelleborg am 8.11.2019

Mole TRavemünde

9:15 Stunden Überfahrt sind für uns das Langweiligste auf der Welt, aber es ist die günstigste Verbindung von Deutschland nach Skandinavien.

 

Immerhin ist die Ostsee ruhig und es scheint die Sonne. Mit unseren Laptops und diversen Zeitschriften vertreiben wir uns die Zeit.

 

Die bereits vorbestellten Tellergerichte bekommen wir erst heute abend, mittags ist das Buffet geschlossen. Zum Glück haben wir noch etwas Kuchen und ein paar Äpfel eingepackt.

Fähre Nils Dacke

Smygehuk 8.-9.11.2019

Leuchtturm

Schwedens südlichster Punkt

Nach einer ruhigen Überquerung der Ostsee verbringen wir die erste Nacht am südlichsten Punkt von Schweden.

 

Das Regenwetter hält uns nicht davon ab, eine Runde um den kleinen Hafen und zum Leuchtturm zu laufen.

 

In der Fischräucherei decken wir uns mit zwei schönen Stücken Räucherlachs zum Abendessen ein.

 

Dann geht es weiter nach Ystad.

Ystad 9.-10.11.2019

Der Wohnmobilparkplatz liegt etwa 2,5 km von der Altstadt entfernt. Direkt an der Ostsee entlang führt ein Fußweg bis zum Hafen mit dem Terminal der Fähren nach Bornholm und Swinemünde.

 

Hinter dem alten Leuchtturm überqueren wir die Bahntrasse und erreichen schon bald die Fußgängerzone. Uns fallen die sehr ansprechenden Schaufenster auf, die zum Shoppen animieren. Billigläden wie in Deutschland gibt es hier nicht.

Stellplatz

Leuchtturm

Fußgängerzone

Kloster

Das Franziskanerkloster zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Schweden.

 

Tipp: Der reichhaltige Kräutergarten hinter dem Kloster hilft, wenn mal ein Stängel in der Küche fehlt.

 

Die angrenzenden Straßen sind von schmucken Steinhäuschen aus dem 19. Jahrhundert gesäumt. Wir schlendern durch die Altstadtgassen rund um den Rathausplatz. Uns gefallen die zahlreichen Pflanzen, die an den Fachwerkhäusern ranken.

Straßenzug

Kåseberga 10.-11.11.2019

Wie wir gestern per E-Mail vom Platzwart erfahren haben, ist der Stellplatz seit letzter Woche geschlossen. Wasser und Strom sind abgeklemmt. Wir dürfen trotzdem kostenlos auf dem schön im Grünen gelegenen Platz übernachten.

 

Zum Glück scheint heute wieder die Sonne, so dass sich unsere Aufbaubatterien, die der Kühlschrank bei der Fährüberfahrt leer gesaugt hat, langsam wieder füllen.

Stellplatz

Ales Stenar

Ales Stenar

Das "Stonhenge" von Schweden haben wir bei Google Maps entdeckt. Es heißt "Ales Stenar" und ist die größte erhaltenen Schiffssetzung in Schweden. Das über 1400 Jahre alte Monument diente wahrscheinlich als Grabhügel.

 

Wir sind beeindruckt von den 59 senkrecht, in Form eines Schiffsrumpfes, aufgestellten Steinen, die bis zu 3 m hoch sind und zwischen 500 und 1800 kg wiegen. Wie hat man die wohl vor so langer Zeit mit den damaligen Hilfsmitteln aufgestellt?

Über einen Wanderweg gelangen wir hinunter zum kleinen Hafen von Kåseberga. Ein Fischrestaurant verkauft frischen Fisch und Räucherware. Die benachbarten Restaurants und Cafés buhlen um die im Herbst weniger werdenden Kunden.

Hafen

Karlshamn 11.-12.11.2019

Wir sind die einzigen Gäste auf den Stellplatz vor der Touristinformation. Das Gebäude schützt uns nicht vor dem stürmischen Südwestwind, der über's Wasser peitscht, unser Wohnmobil schaukelt hin und her. Es ist nicht daran zu denken, die Dachluken auch nur einen Spalt breit zu öffnen.

 

Das Stadtzentrum ist nicht weit entfernt und wir spazieren trotz des ungemütlichen Wetters einmal durch die Fußgängerzone. Das Museum von Karlshamn sah auf Bildern im Internet recht interessant aus, doch es hat nur von 13-16 Uhr geöffnet, dafür wir sind zu spät dran.

Kirche

Kirche innen

Am nächsten Morgen machen wir noch eine kurze Küstenwanderung. Über die Strandpromenade vorbei an hübschen Strandvillen geht es zum Kaltbadehaus.

 

Dieses hier ist im modernen Stil erreichtet und wirkt nicht so möndän, wie die alten Kaltbadehäuser an der Westküste.

 

Ab 14 Uhr können Frauen und Männer getrennt die Sauna besuchen und sich in der Ostsee abkühlen. Die Lounge in der Mitte dient dem geselligen Beisammensein.

Strandvilla

Kaltbadehaus

Kaltbadehaus

Karlskrona 12.-14.11.2019

Freunde haben uns empfohlen, Karlskrona zu besuchen. Wir parken im komfortablen Gästehafen. Unser Wohnmobil lädt endlich mal wieder mit Landstrom, denn die Sonne reicht momentan nicht zum Füllen der Batterien aus. Im Servicehaus stehen ohne Extrakosten Sauna, Waschmaschine und Trockner zur Verfügung, was wir gleich nutzen, auch wenn wir nach 10 Tagen noch nicht so viel Schmutzwäsche haben.

Fischmarkt

Eigentlich wollten wir gern die Seefestung Kungsholm besichtigen, doch wir haben es versäumt, die Öffnungszeiten zu recherchieren. Geführte Touren sind nur bis Ende September möglich. Uns gefällt es trotzdem in Karlskrona, außerdem gibt es noch viele andere Sehenswürdigkeiten, die ganzjährig geöffnet sind.

Vom Stellplatz ist es nicht weit bis ins Zentrum, doch bereits am Beginn unseres Stadtrundgangs zieht ein Regenschauer auf. Wir stellen uns im Foyer des Marinemuseums unter.

 

Ein Flyer mit den Hauptattraktionen weckt unser Interesse. Als wir nach dem Eintrittspreis fragen, erfahren wir, dass die Besichtigung des staatlichen Museums kostenlos ist.

 

Wir überlegen nicht lange und gehen hinein. Es lohnt sich!

U-Boot Halle

Im U-Boot

Besonders spannend finden wir die U-Boot Halle, wo man das U-Boot Neptun, welches bis 1998 noch in Schwedischen Gewässern unterwegs war, von innen begehen kann.

 

Auch die Ausstellung der mächtigen Gallionsfiguren und der Unterwassertunnel mit Aussicht auf ein Schiffswrack sind beeindruckend.

 

Unglaublich, dass dieses umfangreiche und sehr interessant gestaltete Museum ohne Eintrittsgeld besucht werden kann.

Gallionsfiguren

Unterwassertunnel

Weitere Fotos aus Karlskrona im

Kalmar 14.-15.11.2019

Am Hafen

So langsam nehmen wir Kurs Richtung Norden. In unseren Skigebieten liegt bereits Schnee, wenn auch nicht so viel wie derzeit in den Alpen. Unterwegs gibt es eine leckere selbstgemachte Käseknödelsuppe.

 

Im warmen Licht der Nachmittagssonne orientieren wir uns ein bisschen im Zentrum von Kalmar. Der Wohnmobilstellplatz liegt wieder am Hafen. Gegen Abend lassen wir die Sauna anheizen. Badesachen sind in der gemischten Sauna in Schweden obligatorisch, das haben wir letztes Jahr gelernt.

Käseknödelsuppe

Stadttor mit Turm

Sauna

Schloss

Schade, dass es tagsüber von der Straße her recht laut ist am Stellplatz, wir wären gern noch einen Tag länger geblieben, doch der Lärm stört uns schon sehr.

 

Nach einem Spaziergang zum Schloss und durch die Altstadt fahren wir weiter.

 

Weitere Fotos aus Kalmar im

Valdemarsvik 15.-17.11.2019

Stellplatz am Hafen

Herbstlich trübes Wetter lädt nicht gerade zum Wandern in der schönen Landschaft ein. Dafür ist unser Stellplatz im Hafen relativ preisgünstig und wir beschließen, eine weitere Nacht zu bleiben. Im Wohnmobil gibt es auch noch einiges zu tun.

Örebro 17.-19.11.2019

Parkplatz am Naturbad

Stockholm ist vom Reiseplan gestrichen. Wir waren schon einmal im Herbst in Stockholm und kommen lieber im Sommer mal wieder hierher. Stattdessen halten wir in Örebro und finden einen schönen Parkplatz an einem Badeteich.

 

Gleich dahinter liegt ein Naturschutzgebiet. Viele Rundwanderwege erschließen das große Gelände, auf dem früher ein Ölhafen, eine Müllkippe, ein Industriegebiet und ein militärischer Übungsplatz lagen. Es ist beeindruckend, wie gut sich die Natur von der Umweltverschmutzung erholt hat.

Enten im Eis

Freilichtmuseum

Im Museum

Von unserem Parkplatz können wir immer am Fluss Svartån entlang bis zum Freilichtmuseum Wadköping laufen. Wieder eine Parallele zu Stockholm, dort gibt es das ähnliche Museum Skansen.

 

Die in Wadköping aufgestellten Häuser standen früher im Stadtzentrum und zeigen sehr anschaulich, wie sich das Leben in Örebro abgespielt hat.

 

Alle Räume sind ab 11 Uhr geöffnet und ohne Eintrittsgeld frei zugänglich.

Auf den Gelände befinden sich auch einige sehr interessante Shops sowie eine Bäckerei und ein nettes Café.

 

Wir sind immer froh, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein und wirklich nur ganz kleine Kleinigkeiten kaufen zu können.

 

Leckereien, wie Kugeln aus Lakritzfudge, sind jedoch kein Problem. Sie schaffen es meistens nicht bis ins Wohnmobil, weil wir sie unterwegs schon vernaschen.

Kaufmannsladen

Rathaus

Bis ins Stadtzentrum sind es vom Freilichtmuseum nur ein paar Minuten. Leider ist uns das Wetter nicht besonders hold. Der graue Himmel und einsetzender Nieselregen lassen uns nicht lange verweilen. Wir schlendern einmal über die Fußgängerzone und umrunden das Schloss, dann geht's wieder nach Hause.

Schloss

Weihnachtsdekoration

Sellnäs 19.-20.11.2019

Etwa 30 km vor unserem eigentlichen Etappenziel sehen wir weiße Spuren auf einem Hang und einen Wegweiser zum Skigebiet Romme Alpin. Uwe geht in die Eisen, wendet bei der nächsten Gelegenheit und schon sind wir unterwegs ins erste Skigebiet.

Vorbereitungen für den Skibetrieb

Die Saison soll hier Anfang Dezember starten und es sieht ganz danach aus, als ob das auch ohne Naturschnee gelingen würde. Jede Menge Personal ist damit beschäftigt, die Kunstschneehaufen auf den Hängen zu verteilen und die Lodge für die Gäste fertig zu machen. Wir spazieren durch das Geschehen und werden freundlich gegrüßt. Die Nacht auf dem Parkpatz wird sicher schön ruhig.

Erste Kunstschneeberge

In der Lodge

Falun 20.11.2019

Das Kupferbergwerk Falu Gruva liegt fast auf unserer Strecke und wir machen einen kurzen Abstecher dorthin.

 

Das Bergwerk selbst kann man nur im Rahmen einer Führung besichtigen. Wir finden es allerdings etwas unverschämt, dass der volle Eintrittspreis verlangt wird, obwohl das zugehörige Museum wochentags geschlossen ist und beschränken uns deshalb auf den 1,6 km langen Rundgang um die Grube.

Wahrzeichen

Kupfermine

Überall auf dem Gelände sind noch Schächte vom einstigen "wilden" Abbau zu erkennen. Es soll während der Blütezeit des Bergwerks im 17. Jahrhundert zu vielen Einstürzen gekommen sein. Wir verlassen die markierten Wege lieber nicht.

 

Einige Gebäude sind frei zugänglich. Sie beherbergen Wasserräder und Riemenscheiben in beachtlicher Größe.

Minengeböude

Riementrieb

Wasserrad

Rättvik 20.-21.11.2019

Den Stellplatz am alten Lokschuppen in Rättvik finden wir zufällig. Bewirtschaftet ist er um diese Jahrezeit nicht mehr, doch wir erreichen den Betreiber per Telefon und dürfen bleiben.

Stellplatz am alten Lokschuppen

Abends machen wir einen Spaziergang am Siljan See entlang und gehen auf die hübsch beleuchtete Seebrücke. Durch das Bahnhofsgebäude gelangen wir in den Ort, der jedoch nichts Besonderes zu bieten hat.

Auf der Seebrücke

Mora 21.-24.11..2019

Der Campingplatz in Mora ist die letzte Zwischenstation bevor wir die Skigebiete ereichen. Hier liegen bereits ein paar Flecken Schnee und es wird Zeit, dass die Reifen mit Spikes bestückt werden.

Campingplatz

Spikes reinschrauben

Letztes Jahr haben wir den richtigen Zeitpunkt verpasst und sind ohne Spikes bis Røros gefahren. Auf einer vereisten Kreuzung hatten wir dann Schwierigkeiten mit dem Anfahren und mussten etwas Granulat streuen.

 

Das soll uns nicht noch einmal passieren!

 

Uwe schraubt sie wieder in die alten Löcher. Es geht recht leicht und hält hoffentlich! Für die Hinterräder verwenden wir einige von den alten Spikes.

Nach dem Motto "Die guten in den Reifen, die schlechten in den Müll" sortieren wir sie danach, welche man mit dem Werkzeug noch fassen kann und welche zu sehr vermackt sind.

 

Die ganze Aktion dauert ca. 2 Stunden und ist mit 170€ für 230 neue Schraubspikes auch nicht gerade günstig, doch die Sicherheit erhöht sich dadurch enorm und man kann auf vereisten und schneebedeckten Straßen schneller fahren, Schneeketten werden nur selten benötigt.

Spikes

Dalapferd

Auch wenn es weiterhin häufig regnet und der Himmel einheitlich grau ist, gehen wir jeden Tag in den Ort und an den See.

 

Das große Dalapferd und die alte Dampflok sind bei jedem Wetter schön anzuschauen.

 

In den Supermärkten decken wir uns noch mit Lebensmitteln ein. Nachher in den Skigebieten ist alles wieder etwas teurer.

Dampflok

Die Zeit auf dem Campingplatz nutzen wir, um ein wenig Wäsche zu waschen und das Handbuch für unser Wohnmobil zu vervollständigen.

 

Uwe hat ein Smart-Home-System eingebaut, welches ich nur teilweise bedienen kann. So geht das nicht!

 

Wir erstellen gemeinsam eine 11 Seiten lange Beschreibung für alle 12 SonOffs und nun kann ich bei Bedarf nachschlagen.

Ausblick aus dem Wohnmobil

Ansonsten genießen wir die Aussicht hinüber zu den idyllisch am Wasser gelegenen Häusern. Wegen dieser Landschaft und der Ruhe, die sie ausstrahlt, sind wir so gerne in Skandinavien.

Sälen 24.11.-1.12.2019

Winterliche Straßenverhältnisse

Gut, dass wir die Spikes schon reingeschraubt haben, allmählich werden die Straßenverhältnisse winterlich. Problemlos erreichen wir unser Ziel. Der Parkplatz am Söderåstorget im Skigebiet Sälen ist nicht mehr als Wohnmobilstellplatz ausgeschildert. Dafür gibt es jetzt eine große freigeräumte Fläche in einem Wäldchen.

 

Erst ärgern wir uns, dass die Wohnmobile immer weiter von den Liften entfernt parken müssen, doch dann stellen wir fest, dass der Platz schöner gelegen und viel ruhiger ist als der Parkplatz direkt am Lift. Manchmal muss man eben zu seinem Glück gezwungen werden.

Stellplatz in Sälen

Kettenfahrzeug

Genug Schnee

Valles Stuhl

Im Skigebiet wurde zwei Tage vor unserer Ankunft die Saison eröffnet. Obwohl bisher nur wenige Lifte geöffnet sind, tummeln sich am Wochenende erstaunlich viele Skifahrer auf den Pisten.

 

Ohne Ski, aber mit Liftkarte in der Tasche, gehen wir einmal durch das Drehkreuz und schwupps ist unser Saisonskipass aktiviert. "God Tur till 10.5.2020" erscheint im Display. Es ist ein tolles Gefühl, bis dahin in den Skigebieten von Skistar in Schweden und Norwegen unterwegs sein zu können.

Skilift

Bei einem Cappuccino lassen wir den Tag im ersten Skigebiet in der Skistar Lodge ausklingen. Wir sind angekommen in unserem Wintertraum. Nun könnte das Wetter noch etwas besser werden.

Skistar Lodge

Eisbäume

Vom Stellplatz machen wir täglich eine etwa zwei Kilometer lange Skitour, um in den Bereich des Skigebietes zu gelangen, wo drei Lifte laufen und fünf Pisten präpariert sind. Das ist nicht gerade viel, aber vollkommen ausreichend für die geringe Anzahl an Gästen unter der Woche. Es macht einfach nur Spaß, ein paar Stunden lang die Berge hinunter zu schwingen.

 

Am 25.11.2019 beginnt für uns die Skisaison diesmal eine Woche früher als im letzten Jahr, wo wir am 3.12.2018 in Vemdalen gestartet sind.

Neuschnee

Kaum sind wir im Winter angekommen, geht es auch gleich wieder mit Neuschnee los. Am dritten Skitag liegen morgens 9 cm und vor dem Pistenvergnügen heißt es erst mal auf dem Wohnmobildach Schneeschieben.

Schneeschieben

Neuschnee

Auch am nächsten Tag fällt feiner Pulverschnee in einer super Qualität vom Himmel, wie man ihn sonst nur aus USA und Kanada kennt. Schweres Räumgerät hält den Wohnmobilparkplatz frei.

 

Der Skitest im letzten Jahr in Åre hatte uns dazu verführt, im Sommer neues Material zu kaufen. Nun kommen die breiten Latten endlich zum Einsatz und sie halten tatsächlich, was sie im Skitest versprochen haben. Die Investition hat sich gelohnt. Die Ski laufen absolut ruhig und schwimmen im lockeren Schnee wunderbar auf.

Räumgerät

Neue Ski

Wind im Fjäll

Lindvallen Färboden

Nach dem Schneefall kommt die Sonne. Oben im Fjäll bläst ein kräftiger Wind. Uns stört das jedoch nicht, wir sind warm angezogen und genießen die Abfahrten auf den frisch präparierten Pisten. Ein paar mehr Lifte sind inzwischen auch geöffnet.

 

Nachmittags spazieren wir öfter mal zum Einkaufen in den ICA-Supermarkt oder zur Skistar-Lodge und schauen uns ganz in der Nähe den "Fäboden", eine Art Freilichtmuseum, an.

Dass wir gleich eine ganze Woche in Sälen bleiben, war gar nicht geplant, doch durch den Neuschnee und die relativ große Anzahl an Liften und Pisten, die bereits geöffnet sind, war es eine gute Entscheidung.

 

Nun müssen wir aber weiter fahren, um unsere Reserven an Trinkwasser, Moppelbenzin und Gas aufzufüllen.

 

Weitere Fotos aus dem Skigebiet Sälen Lindvallen im

Morgenstimmung bei Sonnenaufgang

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