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Rub al-Khali Wüste

Die vereinbarte Abholung am Flughafen von Salalah hat leider nicht geklappt, weil ein neuer Mitarbeiter der Arabian Sea Villas uns vergessen hat. Nach einem Anruf im Hotel haben wir ein Taxi genommen.

 

Dem Fahrer war jedoch nicht ganz klar, wo sich das Hotel befindet, obwohl er, wie wir später erfahren haben, im Stadtteil Dahariz geboren ist.

 

Mithilfe der Navigationsapp auf dem Tablet sind wir dennoch gut angekommen und wurden von Maria aus Belgien freundlich empfangen.

Arabian Sea Villas

Buntes Treiben am Strand

Sonnenuntergang

Unser Zimmer hatte einen kleinen Balkon und lag direkt oberhalb vom Strand.

 

Wir konnten von dort aus das bunte Treiben sowie den Sonennunter- und -aufgang wunderbar beobachten.

 

Den Nachmittag und Abend haben wir im Hotel verbracht. Lediglich zum Essen sind wir zum Inder um die Ecke gegangen.

Die Arabian Sea Villas werden von Mussallem betrieben. Uns hat es dort gut gefallen, deshalb möchten wir etwas Werbung für ihn machen.

 

Mussallem war einer der ersten offiziellen Touranbieter im Oman und betreibt sein Geschäft seit 1996 sehr erfolgreich und zuverlässig.

 

Es ist möglich, Hotelzimmer und Touren direkt über ihn zu buchen. Er spricht auch etwas Deutsch.

 

Website: www.arabiansandtoursservices.com

Phone: +968/23235833

Mobile: +968/99495175

Mussallem

Freitag, 2.12.2016

Gegen 10 Uhr hat uns unser Wüstenguide vom Hotel abgeholt. Zu dem Zeitpunkt wußten wir noch nicht, dass er der Cousin von Mussallem ist. Aubid machte auf den ersten Blick einen symphatischen Eindruck auf uns und wir haben uns auf die Tour mit ihm gefreut. Nach kurzer Absprache, was wir alles mitnehmen sollen und was nicht (z.B. Wanderschuhe) konnten wir losfahren.

Thumrayt

Nach zwei Zwischenstopps an einer Quelle und bei einer Weihrauchplantage, die wir später beschreiben, haben wir in Thumrayt zum Mittagessen angehalten. Wir wurden an einem sehr guten Indischen Lokal abgesetzt, während Aubid zum Mittagsgebet in die Moschee gegangen ist, das Auto vollgetankt und noch ein paar Einkäufe erledigt hat.

Beim Metzger

Während der Fahrt hatten wir darüber gesprochen, dass wir gern mal Kamelfleisch probieren würden und Aubid meinte, dass wir es heute noch bekommen.

 

Der Besuch beim Metzger war interessant. Das Fleisch hängt ohne jegliche Kühlung in Streifen auf einer Leine. Zwischen den weißen Fettstreifen befindet sich jeweils ein Kilo mageres Fleisch.

 

Leider war das zubereitete Fleisch in dem großen Topf gerade ausverkauft. Ein Omani, der den Rest erworben hat, ließ uns probieren und es war lecker.

In der Oase Shisr haben wir den nächsten Zwischenstopp eingelegt. Die archäologische Stätte Ubar wurde Anfang der 90er Jahre zufällig per Sattelitenaufnahmen erkannt und anschließend ausgegraben.

 

Aufgrund der Wasservorkommen soll Shisr eine letzte Raststation der Weihrauchkarawanen vor der Wüste gewesen sein. Heute steht kein Wasser mehr in dem tiefen Schacht. Durch die umliegenden Felder für Viehfutter, die durch Brunnen mit Wasser versorgt werden, ist der Grundwasserspiegel abgesunken.

Ubar

Wenige Kilometer hinter der Oase sind die ersten Dünen der Rub al-Khali Wüste aufgetaucht und während Aubid den Reifenluftdruck abgesenkt hat, konnte ich schon mal den Sitzkomfort im weichen Sand ausprobieren. Die Frage, ob wir Stühle benötigen würden, hatten wir schließlich verneint.

bequeme Düne

Reifendruck absenken

Aufsitzer

Kaum waren wir in den Dünen unterwegs, saßen wir auch schon fest. Der gesamte Unterboden des Landcruisers lag im Sand auf. Aubid fing ganz gemächlich an zu graben und wir haben ernsthaft an seinen Fahrkünsten gezweifelt. Wenn das so weitergehen würde, dann konnte es ja eine "tolle" Tour werden.

 

Trotzdem wollten wir ihm irgendwie helfen und haben nach einer zweiten Schaufel gefragt. Uwe hat sich dann auch unter das Auto gelegt und versucht, den Unterboden wieder frei zu machen.

Wir glauben, dass Aubid das Auto mit Absicht so langsam befreit hat, um zu testen, wie wir reagieren. Er wollte wissen, ob wir panisch werden und ob wir mit anpacken, wenn es ernst wird.

 

Er war zwar gut ausgerüstet, doch es bleibt immer ein gewisses Restrisiko, wenn man allein mit nur einem Fahrzeug in die Wüste fährt.

 

Wir waren sicher, dass wir den Test bestanden haben und sind ohne weitere Probleme am heutigen Übernachtungsplatz angekommen.

Dünen

Sonnenuntergang

Samstag, 3.12.2016

Gestern abend konnten wir vom Camp aus einen herrlichen Sonnenuntergang beobachten und mussten heute morgen für den Sonnenaufgang nicht mal das Zelt verlassen. Aubid schien zu spüren, was uns gefällt.

Sonnenaufgang

Dünen

Frühstück

Er hat uns Bescheid gesagt, dass er morgens ein wenig spazieren geht.

 

Wir würden ein Feuer vorfinden, auf dem wir uns das Brot aufbacken können und den Gaskocher mit dem Wasserkessel für frischen Kaffee.

 

Auf dem Teppich neben dem Auto war ein Buffet mit Saft, Käse, Obst und vielem mehr aufgebaut, wie in einem Hotel. Wir haben nichts vermisst.

Als Aubid nach dem Frühstück noch nicht zurück war, haben wir schon mal das Zelt abgebaut und unsere Sachen neben seinen auf das Autodach gelegt.

 

Dann fingen wir langsam an zu überlegen, was wir machen würden, wenn er nicht zurück käme. Wir wären seinen Fußspuren gefolgt und hätten ihn gesucht.

 

Doch die Sorge war unbegründet, wenige Minuten später war er wieder da und hat uns dafür gelobt, dass wir schon alles zusammengepackt hatten.

Wasserkessel

Morgenspaziergang

Canyons im Sand

Gipfel

Aubid hatte noch nicht gefrühstückt und war ganz froh, als wir den Wunsch geäußert haben, auf eine Düne hochzusteigen. "Nehmt Euch Zeit" hat er gesagt.

 

Es war ein herrliches Gefühl, seit unserem Aufenthalt in Namibia vor 6 Jahren, mal wieder auf eine große Düne zu klettern.

 

Unsere Fußabdrücke haben kleine Canyons im Sand hinterlassen und die Aussicht von oben war grandios.

Vor der Abfahrt hat uns Aubid noch eine ganze Fläche mit Kristallsteinen gezeigt. Über die Entstehungsgeschichte dieser Steine konnten wir im Internet leider nichts finden.

 

Eine weitere interessante Erscheinung waren die ausgetrockneten Lehmflächen, die wir immer wieder überquert haben.

 

Trotz der großen Trockenheit in der Rub al-Khali konnten wir häufig kleine Sträucher sehen, die oft sogar grün waren.

Kristallstein

Lehmpfanne

Strauch

Wüstenpflanze

Wasserspeicher

Während der Fahrt haben wir Aubid auf unsere Sorge am heutigen Morgen angesprochen, was wir hätten machen sollen, falls er von seinem Spaziergang nicht zurück gekommen wäre. Daraufhin hat er uns verraten, dass in der Mittelkonsole ein Satellitentelefon liegt und auch wo der Autoschlüssel zu finden ist. Uns schien es, als hätte er ebenso großes Vertrauen zu uns wie wir zu ihm.

Düne

Auf dem Grat

Routiniert und sicher hat Aubid den Landcruiser durch den Sand gesteuert. Wenn wir mal festsaßen, was sehr selten vorkam, wurden ruck zuck die Sandbleche ausgepackt und schon waren die Räder frei.

 

Immer wieder haben wir für Fotostopps an schönen Dünenformationen angehalten oder auch um mal ein Stück zu wandern. Aubid hatte sehr schnell ein Gespür dafür entwickelt, wie wir ticken und was wir gern machen.

In einer Ebene ist uns diese recht große Echse begegnet, die man nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Selbst Aubid war fasziniert davon und wir haben versucht, sie vom Auto aus zu filmen. Sie war jedoch recht schnell unterwegs und ist uns bald entwischt.

 

Auf einer bestimmten Düne hatten wir Handyempfang und haben erst mal mit Aubids Familie telefoniert. Sein Neffe Ali hatte auch angerufen, um zu fragen, ob er am Nachmittag mit zwei weiteren Gästen zu uns stoßen dürfte. Wir hatten nichts dagegen.

Wüstenechse

Mobilnetz verfügbar

Zur Mittagspause wurde das Auto so positioniert, dass es einen möglichst großen Schatten geworfen hat. Dann haben wir den restlichen Reis mit Hähnchen und Gemüse von gestern Abend aufgewärmt und uns nach dem Essen alle drei ein wenig zur Ruhe gelegt.

Düne

Wüstenpflaster

Wie abgesprochen kam Ali mit Ursula und Peter gegen 15 Uhr. Wir haben keine Ahnung, wie die beiden den Treffpunkt mitten in der Wüste ausgemacht haben.

 

Aubid hat uns erklärt, dass sie eigenen Namen für die Dünen vergeben uns sich so völlig ohne GPS-Gerät orientieren. Das schien zu funktionieren.

 

Es herrschte sofort Sympathie unter uns vier Gästen. Wir haben miteinander geredet, als würden wir uns schon ewig kennen.

Ali mit Ulla und Peter

Ali sitzt fest

Unsere Fahrer sind zum Nachmittagsgebet verschwunden und haben die weitere Route besprochen.

 

Mit zwei Fahrzeugen konnten sie sich weiter in die Dünen hineinwagen als sie es allein getan hätten. Schon nach wenigen Kilometern saß Ali mit dem Unterboden auf einem Sandhaufen fest, wie wir am ersten Tag. Aubid konnte ihn kurzerhand mit dem Abschleppgurt rausziehen. Das ging deutlich schneller als die Schaufelei bei uns.

Befreit

Irgendwann waren wir soweit in die Dünen vorgedrungen, dass beide nicht mehr so genau wußten, wo sie am besten weiterfahren können. Ali war noch nie in dieser Gegend und Aubid nur sehr selten. Da es ohnehin Zeit war, das Camp zu errichten, haben wir beschlossen, einfach hier zu bleiben. Der kleine Gekko hat unser Treiben über den Dünenkamm argwöhnisch beobachtet und ist dann flugs verschwunden.

Traumhafter Zeltplatz

Gekko

Ganz oben

Bis zum Sonnenuntergang war noch genug Zeit, um auf eine recht hohe Düne zu steigen.

 

Auch wenn es im Sand jeweils einen Schritt vor und einen halben wieder zurück geht, hat uns der Aufstieg Spaß gemacht. Die Aussicht von oben war überwältigend. Egal in welche Richtung wir geschaut haben, überall war nur Sand zu sehen.

 

Da kommt man sich als kleiner Mensch ziemlich verloren in der großen Natur vor!

Sandformationen

Sonnenuntergang

Das Gefühl erzeugt auch Demut vor den Karawanen, die früher mit Kamelen auf der Weihrauchstraße unterwegs waren. Es ist für uns unvorstellbar, diese riesige und sehr trockene Wüste ohne technische Hilfsmittel zu durchqueren. Selbst ohne Aubid mit seinen Fahrkünste wären wir schon ziemlich hilflos gewesen.

 

Auf eigene Faust mit einem Mietwagen sollte man eine solche Tour nur mit zwei Fahrzeugen, entsprechender Ausrüstung und Erfahrung unternehmen.

Unten im Camp hatten Ali und Aubid inzwischen das Abendessen vorbereitet. Ein besonders schönes Ritual fand jeden Abend nach dem Essen statt. Es gab Tee mit frischem Ingwer und anschließend wurde das Licht ausgeschaltet. Dann haben wir es uns mit Decken und Kissen auf dem Teppich bequem gemacht und nach Sternen, Satelliten und Flugzeugen Ausschau gehalten. Es ist unglaublich, wie deutlich die Milchstraße und die viele Sternschnuppen, für die wir gar nicht genug Wünsche hatten, in der klaren Wüstenluft zu sehen sind. Für uns äußerst interessant waren auch die Gespräche, die sich dabei ergeben haben. Wir konnten sehr viel über Gepflogenheiten, Land und Leute erfahren.

Ali und Aubid

Ab durch die Dünen

Sonntag, 4.12.2016

Aubid war auf seinem morgendlichen Spaziergang während Ali Frühstück für uns gemacht hat. Dann sind wir noch weiter in die Dünen hinein gefahren. Aubid hatte den weiteren Weg zu Fuß erkundet und die beiden sind zu Höchstform aufgelaufen als Uwe die Autos von außen gefilmt hat.

Düne runter

Sostsand

Sandblech

Ali und Aubid sind wirklich tolle Fahrer, die kein Risiko eingehen. Wir bewundern noch immer, wie elegant sie die Autos vom Dünenkamm haben herunterrutschen lassen, ohne mit der "Schnauze" im Sand steckenzubleiben. Außerdem haben wir gelernt, dass man den weichen Sand nicht immer sehen kann, bevor man drin feststeckt. Die Sandbleche kamen hin und wieder noch zum Einsatz.

Schlangen

Powder

Als wir aus dem unbekannten Dünengebiet raus waren, sollten sich unsere Wege trennen.

 

Ali musste Ulla und Peter zurück nach Salalah bringen und wir durften noch eine weitere Nacht in der Wüste bleiben.

 

Zum Abschied haben wir gemeinsam nach Jemenitischer Musik getanzt, wie es auch zur Begrüßung Tradition bei Onkel und Neffe ist.

Traditioneller Tanz

Unendliche Weite

Steilhang

Vorbei an nicht enden wollenden imposanten Dünen sind wir in eine weite Ebene hinunter gefahren. Dort führt eine Schotterstraße in Richtung Saudi Arabischer Grenze. Dieser Piste sind wir bis zu einer Oase gefolgt.

 

Am Wegesrand lag ein alter Tankwagen, der irgendwann mal hier gestrandet ist und vor ein paar Jahren auf die Seite gekippt wurde. Ansonsten haben wir in der Wüste kaum Müll gesehen. Hin und wieder mal ein altes Fass, aber mehr auch nicht.

Tankwagen

Piste zur Oase

Oase

Mit dem Besuch einer Oase hatten wir gar nicht gerechnet, umso überraschter waren wir als es auch noch einen Pool gab. Aus dem Rohr kam ca. 40°C warmes und schwefelhaltiges Wasser. Die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad haben wir uns nicht nehmen lassen, auch wenn unsere Fußsohlen anschließend schwarz von den im Becken abgelagerten Mineralien waren.

Badespass

Wüstenblume

Aubid hat inzwischen direkt am Wasserschieber geduscht und anschließend unsere Liegeplätze unter dem Schattendach hergerichtet. Zum Mittag gab es wieder das restliche Abendessen von gestern mit frischem Obst und leckeren Datteln als Nachtisch. Nach dem obligatorischen Tee haben wir die gewohnte Mittagsruhe gehalten.

Mittagsruhe

Leider konnten wir nicht mehr weiter in die Wüste hinein fahren, da wir morgen auch nach Salalah zurück mussten. Von uns aus hätte die Tour noch ein paar Tage in diesem Rhythmus weitergehen können.

Auf der Piste

Auf dem Rückweg ist Aubid der Schotterpiste gefolgt, über die wir gekommen sind, und hat an einigen interessanten Gipsformationen noch einmal angehalten. Auch vom Wind herrlich geformte Dünen lagen am Wegesrand.

Gips

Düne

In der Ferne konnten wir einige Kamele erkennen, die von reichen Scheichs nur zum Vergnügen gehalten werden. Daran haben wir auch gemerkt, dass die Zivilisation langsam wieder näher kam.

Kamele

Ein Abstecher in eine besonders schöne Dünenlandschaft musste jedoch noch sein.

 

Es schien als wenn Aubid einen extra schönen Campingplatz ausgesucht hat, ringsherum nur Sand und keine Spuren, außer denen von unserem Auto und uns.

 

Zum Abendessen hatten wir die Wahl zwischen Linsen und Thunfisch. Während Aubid die Linsensuppe gekocht hat, konnten wir unseren abendlichen Ausflug machen.

Zeltplatz

Abends in den Dünen

Die Düne, welche wir uns für den Aufstieg ausgesucht hatten, war so verschachtelt, dass wir irgendwann aufgegeben haben, den höchsten Punkt zu erreichen.

 

Stattdessen haben wir uns einfach in den warmen Sand gesetzt, in die Ferne geschaut und die traumhafte Tour bis hierhin noch einmal Revue passieren lassen, während die Sonne langsam unterging.

Sand soweit das Auge reicht

Sonnenuntergang

Montag, 5.12.2016

Den Sonnenaufgang konnten wir, wie nach der ersten Nacht, direkt aus dem Zelt beobachten und unser Frühstück stand wie gewohnt bereit. Von Aubid war weit und breit nichts zu sehen.

Sonnenaufgang

Frühstücksbuffet

Käferloch

Wüstenkäfer

Der Käfer, der Uwe gestern abend beim Zähneputzen in den großen Zeh gekniffen hat, saß heute morgen unter dem Teppich und hat im Sand seltsame Muster hinterlassen.

 

Mäusespuren haben wir auch gesehen. Es ist erstaunlich, wie viele Tiere unter diesen unwirtlichen Bedingungen überleben können. Wir Menschen würden ohne Wasser nur wenige Tage in der Wüste überstehen und könnten uns ohne Schatten, bei den Temperaturen nicht sehr weit bewegen.

Käfergemälde

Dünen

Aubid hat es bis zur letzten Minute hinausgezögert, die Wüste wieder zu verlassen. Wir haben gemerkt, wie wohl auch er sich in dieser Umgebung fühlt und wie er es genießt, einfach so dazusitzen und in die Landschaft zu schauen. Wir waren mit ihm völlig auf der gleichen Wellenlänge.

Letzte Dünen

Die letzten "Dünengemälde" haben wir förmlich in uns aufgesaugt. Am Horizont war schon eine kleine Siedlung zu erkennen. Es wurde Zeit Abschied von der Wüste zu nehmen.

Herrlich!

Ausblick zum Strand

Gegen 15 Uhr waren wir zurück in den Arabian Sea Villas. Aubid hatte vorher schon bei der Autovermietung angerufen, so dass unser Mietwagen pünktlich bei der Ankunft da war. Nachdem er uns noch beim Vertragsabschluss behilflich war, mussten wir auch ihm etwas wehmütig Goodbye sagen.

 

Nach einer späten Kaffeepause haben wir den Abend damit verbracht, eine neue Gaskartusche für unseren Campingkocher aufzutreiben und ein paar Lebensmittel für die nächsten Zeltnächte einzukaufen.

Tipp: In den großen Supermärkten Lulu und Carrefour mit großen Campingabteilungen war keine Schraubkartusche zu finden. Wir haben anschließend noch einige Campingläden abgeklappert, aber alles ohne Erfolg. In einer Geschäftsstraße, wo viele Inder Laden an Laden betreiben, sind wir auf Nachfrage fündig geworden. Leider wissen wir nicht mehr, wie die Straße hieß.

Dienstag, 6.12.2016

Nach dem Frühstück mit Blick auf den Indischen Ozean und einem Schwätzchen mit Maria, der guten Seele des Hauses, ging es auf Rundreise durch den Süden des Oman.

 

Wir haben uns auf der Fahrt durch die Wüste von Aubid beraten lassen und die Tour etwas gegenüber dem ursprünglichen Plan erweitert.

Frühstück in den Sea Villas

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