Wahiba Wüste |
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Relativ schnell waren die sieben Autos abfahrbereit. Einige Touristen, die kein Allradfahrzeug hatten, konnten bei den Campbetreibern mitfahren. Zunächst ging es über eine Schotterpiste, doch schon bald waren die ersten Dünen zu sehen. Hin und wieder wurde der Untergrund etwas weich, insgesamt ließ sich die ca. 20 km lange Strecke bis zum Camp jedoch recht gut fahren. |
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Die im Kreis angeordneten Palmwedelhütten haben uns auf Anhieb gefallen. Sie wurden von der schon tief stehenden Sonne in warmes Licht getaucht und waren innen sehr gemütlich eingerichtet. Wir hatten nicht damit gerechnet, mitten in der Wüste ein frisch bezogenes Bett vorzufinden. |
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Die Sanitäreinrichtungen waren oben offen und picobello sauber, sogar Duschen standen zur Verfügung. Das Wasser hat beim Zähneputzen allerdings etwas salzig geschmeckt. |
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Im authentischen Beduinenzelt wurden wir von Hamed registriert. Anschließend gab es Kaffee, Tee und Erfrischungsgetränke. |
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Viel Zeit zum Genießen blieb nicht, denn es sollte zum Sonnenuntergang in die Dünen gehen. Gegen 17 Uhr waren alle startklar und wir konnten losfahren. |
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Unser Toyota Landcruiser hat sich problemlos durch den lockeren Sand gewühlt. Wir waren froh, dass wir keinen Nissan oder Mitsubishi als Leihwagen bekommen haben. An einer recht steilen Steigung mit tiefen Sandlöchern hat sich der Mitsubishi vor uns festgefahren. |
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Uwe ist in die Düne daneben ausgewichen und kam im weichen Sand auch nicht mehr weiter. Mit neuem Anlauf und etwas mehr Schwung hat es dann bei allen geklappt. |
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Samstag, 26.11.2016 Zum Frühstück gab es frisch gebackenes Bedubrot. Dazu werden vorbereitete Teigfladen direkt auf die Glut gelegt und wenige Minuten gebacken. Anschließend wird die Asche mit einem kräftigen Schlag zwischen beiden Händen abgeklopft. Es gibt sicher nichts, was in dieser Umgebung besser schmecken würde. |
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Für einen Teil der Gäste war ein halbstündiger Kamelritt vorgebucht. Wir haben gar nicht mehr daran gedacht, dass wir auch dabei sind und waren gespannt, was uns erwarten würde. Kamele sind schon lustige Tiere, wenn man ihnen mal etwas genauer ins Gesicht sieht. |
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Die Dünen in der Ramlat Al Wahiba sind nicht sonderlich hoch und es ist keinesfalls mit dem Sandskifahren in der Namib Wüste zu vergleichen, doch den Spaß war es wert. Dafür, dass Uwe eigentlich gar kein Snowboard fahren kann, ist er recht elegant runter gerutscht. |
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Nach dem kleinen Skiabenteuer sind wir ohne Begleitung wieder aus der Wüste heraus gefahren. Allerdings nicht direkt, sondern mit einem Abstecher in die Dünen und mehreren Fotostopps. |
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