Finse 2017 |
||
|
||
|
||
Schade, dass seit Herbst 2016 auch in Geilo der Fahrkartenschalter durch einen Automaten ersetzt wurde, bei dem wir nicht rausbekommen haben, wie man ihm ein Gepäckticket für die Pulka entlockt. Der nette Fahrkartenverkäufer hat uns früher die Gepäckanhänger ausgedruckt und Plätze direkt vor oder hinter dem Gepäckwagen reserviert. Nun muss man nehmen, was der Automat ausspuckt, auch wenn die Sitze am anderen Ende des Zuges liegen. Naja, diesmal waren keine Pulkas dabei und beim nächsten Mal lösen wir das Problem irgendwie. |
||
Wolkenlosen Himmel und so eine klare Sicht wie diesmal hatten wir hier oben noch nie. Es war mit ca. -15°C allerdings auch knackig kalt. Traditionell sind wir zunächst in den gemütlichen Warteraum gegangen, um unsere mitgebrachten Polarbrotsandwiches zu verspeisen. |
||
Eilig hatten wir es diesmal nicht. Uns blieben knapp 6 Stunden Zeit, um die Umgebung von Finse zu erkunden. |
||
Ganz gemütlich sind wir mit den neuen Fjellski über den zugefrorenen See geglitten. Auf der gegenüberliegenden Seite war der mächtige Gletscher zu sehen. Uwe hat versucht mit dem Quadrocopter ein paar Luftaufnahmen zu machen, doch das stellte sich bei den Temperaturen als sehr schwierig heraus. Die Akkus waren schnell ausgekühlt und die Kameraufhängung ist ständig eingefroren. |
||
Die Wegweiser bei der Staumauer haben uns an die Skitour vom letzen Jahr erinnert und wir waren ziemlich traurig darüber, dass wir diesmal nicht mehrere Tage im Fjell bleiben konnten. |
||
|
||
|
||
Wir wollten uns lieber noch ein wenig draußen aufhalten und haben mal beim Skilift vorbei geschaut, der jedoch nicht in Betrieb war. Wahrscheinlich läuft er nur am Wochenende und in den Ferien. |
||
Endlich hatten wir auch mal Gelegenheit, den alten Lokschuppen mit dem Eisenbahnmuseum zu besuchen. Er liegt direkt gegenüber dem Bahnhofsgebäude Das Museum ist jedoch nur im Sommer geöffnet. |
||
|
||
|
||
Mit einem leckeren Bier haben wir unseren diesjährigen Aufenthalt in Finse ausgeklingen lassen. Die Mikrobrauerei, die eigenes Finse-Bier hergestellt hat, gibt es leider nicht mehr. |
||
Als wir kurz nach 18 Uhr zum Bahnhof gegangen sind, sah der Himmel ganz rosa aus. Wir lieben dieses Farbenspiel am nördlichen Firnament und kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder. |
||
|
||