Gletscherskigebiet

Das Skigebiet erstreckt sich über eine Höhe von 2860 m bis auf 3440m. Zum zentralen Punkt, dem Gletscherrestaurant, gelangt man mit einer Tunnelbahn, dem Pitz-Express, der die Urlauber in ca. 10 Minuten von 1740 m auf 2860 m hinauf befördert. An Wochenenden und Feiertagen heißt es auch schon mal: Anstehen!

Schirmbar

Gleich rechts von der Bergstation des Pitz-Express befindet sich der Übungslift. Für etwas geübtere Skifahrer gibt es auf dem Gletscher Pisten in allen Schwierigkeitsgraden.

Schlepplift

Mit dem Brunnenkogellift erreicht man eine Höhe von 3262 m und kann gemütlich auf der relativ flachen Piste Nr.20 zurück bis zum Einstieg fahren.

 

Hält man sich bei der Abfahrt rechts, führt eine rote Piste hinunter zur Talstation der Mittelbergbahn und zum Gletschersee-Sessellift, der die Skifahrer wieder zurück zum Gletscherrestaurant bringt.

 

Tipp: Die Sitze des 6er Sesselliftes sind beheizt, wenn es mal etwas kälter ist, kann man sich während der Fahrt ein wenig aufwärmen.

Die neue, komfortable Mittelbergbahn gibt es (wie auch den beheizten 6er Sessellift) seit 2007. Sie ersetzt den wahnsinnig langen Schlepplift, auf dem es während der Fahrt recht kalt werden konnte.

 

Mit der Umlaufgondelbahn erreicht man eine Höhe von 3305 m und kann entweder über den steilen Schweizer Weg (Piste 33) oder über mehrere rote Pisten die 600 Höhenmeter zur Talstation abfahren.

 

Unterhalb vom Mittelbergjoch liegt der sehr schön und abwechslungsreich gestaltete Fun Park.

Mittelbergbahn

Im Herbst 2009 wurde der Snowmaker in Betrieb genommen. Dieses Gerät produziert unabhängig von den Witterungsbedingungen Schnee, der die Verbindung zwischen Brunnekogellift, Wildspitzbahn und Mittelbergbahn sicher stellt.

Wer ganz hoch hinaus will, nahm früher die Pitz-Panoramabahn hinauf auf den 3440 m hohen Hinteren Brunnenkogel. Seit Herbst 2012 gibt es die, von uns "Paketbahn" getaufte, Gondelbahn mit ihren 4x4 Kabinen nicht mehr. Sie wurde durch die neue moderne Wildspitzbahn ersetzt.

 

Tipp: Die Tour auf den Hinteren Brunnenkogel ist auch für Fußgänger lohnend. Von einer Aussichtplattform kann man die Tourengeher an der Wildspitze beobachten und die Abfahrt über den Taschachferner einsehen.

Bau der neuen Umlaufgondelbahn

Die Pisten, die von hier oben herunterführen, sind recht anspruchsvoll, aber sehr breit und äußerst gepflegt, wie das gesamte Gletscherskigebiet.

Tiefschnee

Eisklettern

Den Aktivitäten sind kaum Grenzen gesetzt. Wenn es Neuschnee gegeben hat, macht das Skifahren doppelt soviel Spaß. Wer möchte, kann auf der Höhenloipe seine Runden zu drehen.

 

Zusätzlich gab es früher die Möglichkeit, am Gletschertor bei der Talstation der Mittelbergbahn auf Eisklettertour zu gehen. Inzwischen existiert die Eiswand nicht mehr.

Neu Ostern 2013:

 

Auf der Abfahrt von der Mittelbergseilbahn hat sich eine Gletscherhöhle aufgetan. Etwas gebückt gelangt man in die recht große Höhle hinein. Über dem Eingang hängt eine wunderschöne Wechte und innen schimmert das Eis in allen Blautönen.

 

Man sollte sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen, denn nächstes Jahr kann die Höhle schon wieder weg sein!

Blick nach drausen Gletscherspalte

Eingang Gletscherspalte

Schneewehe

Ostern 2016: Die Eishöhle ist mehr oder weniger zusammengefallen, doch noch immer imposant anzuschauen.

Eisreste am Mittelbergferner

Gletschertor 2016

Im Hochzeitkleid 1996

Gletschertor 2019

Gletschertore/Eishölen im Wandel der Zeit. Links 1997 oben 2017 rechts 2019

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