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Valle de Muerte

Montag, 30.10.2017

Im Reiseführer hatten wir vom Sandboarden im "Valle de Muerte" gelesen und wollten uns das mal ansehen. Geführte Reitausflüge sind in der Gegend ebenfalls möglich.

 

Am Taleingang gibt es eine kleine Kontrollstelle, wo das Eintrittsgeld entrichtet werden muss. Anschließend führt eine Piste durch einen aufregenden Canyon.

Einfahrt ins Tal

Parkplatz

Tipp: Auch wenn es so aussieht, als könnte man weiter fahren, ist es besser auf dem Parkplatz an der Sanddüne anzuhalten. Weiter oben wird die Piste sehr sandig und letztendlich versperrt ein Tor die Strecke.

 

Aus dem Kleinbus gegenüber dröhnte laute Musik und auf der Düne standen die Sandboarder aufgereiht. Die Sonne war schon zu weit hoch und der Sand viel zu trocken, um eine gute Abfahrt zu genießen. Nur gut, dass wir dieses Abenteuer nicht gebucht haben.

Sandboarder

Wir sind über die Piste aufgestiegen und haben ein Plateau mit Picknickplatz erreicht, von dem aus das ganze Tal zu überblicken war. Auch hier liegen die Gesteinsschichten wie ein offenes geologisches Buch vor dem Betrachter.

Wanderweg

Blick ins Valle Muerte

Blick zur Düne

Pflanze

Auf dem Plateau kämpfen ein paar Pflanzen ums Überleben. Die wenige Kondensfeuchtigkeit der Nacht scheint auszureichen, um sogar Blüten zu bilden.

Blume

Abstieg Sanddüne

Grandiose Landschaft

Der Rückweg führte uns auf der anderen Talseite zu den Sanddünen und über diese hinab durch eine traumhaft schöne Landschaft zurück zum Parkplatz.

Tipp: Da wir keine Wegbeschreibung hatten, sind wir in Klettersandalen losgelaufen. Das hat sich beim Abstieg im heißen Sand bitter gerächt. Wir hätten es besser wissen müssen! Unbedingt Wanderschuhe anziehen, auch wenn es warm ist.

Blick Richtung San Pedro de Atacama

Auf der Rückfahrt haben wir noch an der einen oder anderen Stelle angehalten. Das "Valle de Muerte" steht ein wenig im Schatten des berühmten "Valle de la Luna" ist aber nicht minder interessant.

Salzformation

Lehmpfanne

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