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San Pedro de Atacama

Fahrt nach San Pedro

Die Fahrt nach San Pedro de Atacama führte durch trockene Wüstenlandschaft. Kurz vor dem Ort gab es einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns im Valle de la Luna erwarten würde.

 

Bei der Ankunft zur Mittagszeit hatten wir ordentlich Hunger und hätten gern was Gegrilltes gegessen, doch das Restaurant war bereits voll.

 

Also sind wir auf Campingplatzsuche gegangen. Camping Quillarcay sah nicht sehr einladend aus und war abgeschlossen.

Grill

Camping Los Perales

Wohnung der Betreiber

Dank dem Navigationssystem ist es uns gelungen, in den vielen, teilweise einspurigen, Gassen San Pedros den Campingplatz Los Perales zu finden. Ein unscheinbares Schild weist auf die Einfahrt hin, die durch ein großes Tor verschlossen ist. Die Klingel hat den Inhaber herbeigerufen und wir konnten hineinfahren.

Camping Los Perales

Kochnische

Viele Stellflächen waren bereits belegt, doch wir haben noch ein schattiges Plätzchen mit Picknicktisch gefunden. Ein echter Vorteil war die überdachte Außenküche. Hier konnten wir unsere Lebensmittel im Kühlschrank einlagern und windgeschützt kochen. Vor allem in der Mittagszeit und kurz vor Sonennuntergang hat es auf dem Campigplatz mächtig gestaubt.

Main Street am Sonntag

Nach dem Mittagessen sind wir den Ort gegangen. Sonntags scheinen viele Leute aus der Umgebung zum Bummeln hierher zu kommen. Es war richtig viel los.

 

San Pedro ist eine Ansammlung traditioneller Häuser mit von spanischen Kolonialherren angelegten Gassen, die teilweise den Fußgängern vorbehalten sind. Es gibt jede Menge Unterkünfte für Backpacker, kleine Shops und unendlich viele Reiseargenturen, die Ausflüge in die Umgebung anbieten.

Einkaufsstraße

Souvenirshop

Der 5920 m hohe Vulkan Lincancabur dominiert die Landschaft. Uns hat es gefallen, zu verschiedenen Tageszeiten durch die staubigen Gassen zu spazieren und die bunten Souvenirs anzuschauen.

Tipp: Wer sich etwas auch Chile mitbringen möchte, sollte hier zuschlagen. Wir haben später nicht mehr so viele farbenfrohe Stoffe und Kleidung gesehen.

Polizeistation

Kirche

Irgendwann gelangt jeder auf den Hauptplatz mit Gemeindeverwaltung, Kirche und Touristeninformation. Hier treffen sich Reisende und Einheimische. Uns sind, wie auch schon in Calama, die vielen Straßenhunde aufgefallen. Sie laufen in großer Anzahl überall herum, doch niemand braucht sich von ihnen bedroht fühlen. Scheinbar bekommen alle genug zu fressen, sie betteln und beißen nicht.

Tipp: Auf dem Platz gibt es öffentliche Internet.

Hostel

Halloween in San Pedro

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