Kajaktour rund um den Diemelsee

Der Diemelsee ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflusziel. Im Sommer kann man an den verschiedenen Stränden Kanus ausleihen. Jetzt Ende Oktober wurde die Personenschifffahrt bereits eingestellt und die Mietboote sind winterfest eingelagert. Umso ruhiger ist es auf dem Wasser mit den eigenen Faltboot. Vom Strand beim Campingplatz Hohes Rad sind wir bei herrlichem Wetter einmal rund um den See gepaddelt.

Vogelflug

Im Faltboot

Diemelseebrücke

Strecke: ca. 10 km

Fahrzeit: ca. 2 Std.

 

Fazit: Ruhige Paddeltour mit der Möglichkeit an den Enden des Sees ein paar Vögel zu beobachten.

Tourenbuch: 24.10.2014

Fahrradtour - Dörfer der Diemelseegemeinde

Gutshof in Adorf

Diemelseebrücke

Die Landschaft rund um den Diemelsee ist durchaus hügelig und nicht für jedermann zum Radfahren geeignet. Wir haben normale Tourenräder und strampeln nicht gern Berge hoch. Deshalb ist unserer Routenwahl auf eine Rundtour durch einige Dörfer der Diemelseegemeinde gefallen, die in Fluus- oder Bachtälern liegen.

 

Vom Stellplatz am Hohen Rad ging die Fahrt über die Diemelseebrücke und dann hinein ins Diemeltal. Entlang der Diemel und einer kaum befahrenen Landstraße sind wir nach Deisfeld gelangt.

Das nächste Dorf Schweinsbühl ist allerdings nur über einen "schweinesteilen" Anstieg zu erreichen. Dafür geht es anschließend immer gemütlich bergab bis in den hübschen Ort Benkhausen.

 

Wenig später haben wir die Straße nach Adorf erreicht. Diese führt ohne große Steigungen durch das Tal des Aaarbachs bis in den ehemaligen Brgarbeiterort. Ein Denkmal zeugt von der Vergangenheit im Erzbergbau. Etwa 2 km außerhalb des Ortes kann man eine ehemalige Erzmine besichtigen.

Bergarbeiterdenkmal in Adorf
Landgasthof

Ein Stück vor dem Ortsausgang von Adorf in Richtung Rhenegge sind wir an dem einladend aussehend "Landgasthaus Hofmeister" vorbei gekommen. Für eine Mittagsrast war es allerdings noch zu früh.

 

Auf der weiteren Strecke mussten wir noch einmal eine ordentliche Steigung überwinden, bevor es hinunter nach Heringhausen und dann am Diemelsee entlang zurück zum Stellplatz ging.

Strecke: 28 km

Fahrzeit: 2:15 h (ohne Pausen)

 

Fazit: ländliche Rundtour auf wenig frequentierten Landstraßen, mit Steigungen, die für ausdauernde Nicht-Mountainbiker gut zu meistern sind

 

Tourenbuch: 25.10.2014

Auf der Landstraße

Rundwanderung am Diemelsee

Start am Campingpark "Hohes Rad"

Spiegelung

Im Frühjahr ist es noch nicht so richtig grün am Diemelsee, doch bei der Wanderung auf die St-Muffert-Klippe hat man Gelegenheit frischen Bärlauch zu ernten.

 

Tipp: Augen auf beim Anstieg durch den Wald direkt hinter dem Parkplatz an der Straße, die um den See führt. An einem Bachlauf, der vom Berg herunter kommt, stechen die saftig grünen Bärlauchblätter aus dem braunen Herbstlaub geradezu heraus.

Nicht am höchsten Punkt, doch an einem guten Aussichtspunkt auf 592 m steht ein Gipfelkreuz.

 

Von hier aus konnten wir nach dem recht steilen und schweißtreibenden Aufstieg den Panoramablick auf zwei Enden des Sees genießen.

 

Beim Abstieg haben wir den einen oder anderen Frühlingsboten auf dem sonst noch eher tristen Waldboden entdeckt.

Gipfelfoto

Aussicht auf den Diemelsee

Frühling im Wald

Der Abstiegsweg endet unterhalb der imposanten Staumauer. Ein Hinweisschild erläutert die technischen Daten. Dann hieß es wieder hochklettern, um über die Staumauer auf die andere Seite des Sees zu gelangen. Von hier wären wir gern mit dem Ausflugsschiff zurück nach Heringhausen gefahren, doch die Personenschifffahrt hatte noch nicht begonnen.

Hionweistafel

Staumauer

Da wir nicht den halben Weg zurückgehen wollten, wie wir ihn gekommen sind, haben wir den längsten Arm des Diemelsees auch noch zu Fuß umrundet. Die Wanderung entlang der vielen Ausflugsgaststätten war interessant, doch das letzte Stück am gegenüberliegenden Ufer, zurück zum Campingplatz, zog sich dann ganz schön in die Länge. Zum Glück konnten wir über die Anhöhe in der Mitte des Sees ein wenig abkürzen.

Blick nach Heringhausen

Fazit: Schöne Tour mit steilem Anstieg und lohnenden Aussichtspunkten.

Tourenbuch: 24.4.2010

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