Freitag, 05.01.2007, Tag 10
Um 7:30 Uhr wurden wir aus dem Hotel abgeholt. Jangala, unser Safari-Fahrer und Nstri, unser Koch machten einen netten Eindruck. Vor der Abfahrt wurde die Route besprochen. Dabei hat es sich bewährt, dass wir schon in Deutschland eine Strassenkarte von der Serengeti gekauft hatten. Wie Jangala uns erklärte, war es nicht möglich, das Ikoma Camp zu erreichen, weil durch den Regen eine Brücke zerstört worden war. Darüber waren wir erst mal enttäuscht aber es ließ sich leider nicht ändern. Er schlug uns dann vor, zunächst in Karatu das Zelt aufzuschlagen und am Nachmittag den Ngorongoro-Krater zu besuchen, statt den ganzen Tag bis in die Serengeti zu fahren. Das hörte sich gut an und wir haben eingewilligt. |
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Zunächst ging die Fahrt Richtung Arusha. Hinter uns kam der Kili endlich mal aus seinem Wolkenkleid heraus. So frei hatten wir den Berg die ganze Zeit noch nicht gesehen. Vor uns lag eine ganze Weile der Mount Meru (4566 m), den man auch zur Akklimatisation besteigen kann. |
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Wir hatten vorher gelesen, dass das Flair hier etwas internationaler als in Moshi sein soll. Bei der Durchfahrt haben wir nicht viel davon gemerkt. Die Stadt ist genauso ein Moloch wie Moshi: staubig, voller Abgase und überall geschäftig.
Wir haben noch einmal gehalten, um Trinkwasser für die nächsten Tage einzukaufen. Hier hat Jangala versucht, uns ein wenig über's Ohr zu hauen. Für 12 Flaschen Wasser sollten wir 10.000 Tansania Schilling bezahlen (fast soviel, wie das Wasser im Hotel gekostet hat). Nachdem wir uns geweigert hatten, kostete es plötzlich nur noch 7000 Schilling. Es war ärgerlich, aber somit war eindeutig geklärt, dass wir nicht die typischen Touristen sind, die jeden Preis bezahlen. |
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