Auf der weiteren Strecke ging es auf ausgetretenem Pfad immer wieder auf und ab. Die Gruppe hat sehr oft Pausen gemacht, so dass wir Dickson gebeten haben, wieder mit uns voraus zu gehen. Schließlich wollten wir vor der kurzen Gipfelnacht rechtzeitig im Camp sein, um noch Zeit zum Ausruhen zu haben.

Dann sind wir schnellen Schrittes marschiert: vorne Dickson, danach ich und hinter uns Uwe, wie auch schon die Tage zuvor.

Dickson und ich haben die ganze Zeit miteinander erzählt und ich war für Uwe die Dolmetscherin.

Das Karanga Tal lag schon nach kurzer Zeit vor uns. Von hier müssen die Träger das Wasser für das Barafu Camp mit schleppen, da es dort auf 4600 m kein Wasser mehr gibt.

Normalerweise wird im Karanga Camp das Speisezelt aufgebaut und ein warmes Mittagessen serviert. Nur gut, dass Dickson dies gestern beim Briefing erwähnt hat und wir ihm klarmachen konnten, dass es ein Lunchpaket auch tut.

Tipp: Wenn man auf das warme Essen verzichtet, kann es einem nicht schwer im Magen liegen und man gewinnt Zeit zum Ausruhen vor der Gipfelnacht.