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Barranco Camp

Unser Lager stand diesmal etwas separat gleich am Anfang des Barranco Camps. Hier hatten wir erstmals die Gelegenheit, unsere Mannschaft durchzuzählen und festzustellen, wer überhaupt zu uns gehört. Wir hatten 1 Guide, 1 Assistant Guide, 1 Koch, 1 Kellner und 3 Träger.

Ganz schön dekadentes Bergsteigen ...

Im Service inklusive ist eine Schüssel mit durch ein Sieb gegossenem(!) warmem(!) Wasser und zwar morgens nach dem Aufstehen und nachmittags nach der Ankunft.

Dusche

Für die heutige Etappe hatten wir 6,5 Stunden gebraucht und uns nicht nur eine Katzenwäsche verdient.

 

Ganz in der Nähe vom Camp floss Wasser den Berg hinab. Dort haben wir das warme Wasser mit kaltem aus dem Fluss gemischt und mithilfe der Schüssel eine erfrischende Dusche genommen.

Anschließend sind wir im Zelt eingenickt und haben den Regenbogen verpasst, als noch einmal die Sonne herauskam.

 

Gasto, unser Koch, war schon dabei das Abendessen vorzubereiten. Doch bis es soweit war, konnte wir noch eine Weile über den wunderschön gelegenen Campingplatz wandern.

Unser Koch bei der Arbeit

Blick nach Moshi

Erstmals auf dieser Tour hatten wir eine gute Fernsicht. Unten im Tal konnten wir Moshi erkennen.

 

Auf dem Platz ging es zu wie in einem Basecamp an einem 8000er. Alle haben versucht, ihre nassen Sachen in der Sonne zu trocknen.

Barranco Camp

Toilettenzelt

Endlich Sachen trocknen

Interessant war es auch, sich mal die Ausrüstung anderer Gruppen anzuschauen. Nicht nur 24kg schwere Holztische werden mitgeschleppt, sondern auch Toilettenzelte mit Trockenklo, unglaublich ...

 

Wir neigen ja immer dazu, Dinge optimieren zu wollen und fragen uns natürlich, warum all das Zeug wie Zelte, Tische, Hocker, Geschirr usw. von einem Camp zum anderen geschleppt werden. Man könnte doch auch in jedem Camp Depots anlegen und die Sachen während der Saison dort einlagern, aber wir denken nicht daran, dass wir damit viele Träger arbeitslos machen würden.

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