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Sonntag, 31.12.2006, Tag 5

 

Dickson war wie immer eine halbe Stunde später als geplant fertig zum Aufbruch. Um 8:30 Uhr sind wir heute Richtung Lava Tower gestartet. Schon wenige Meter hinter dem Camp war wieder Ponchozeit. Ab ca. 4000 m ging der Regen dann in Schnee über.

Aufbruch im Shira Camp

Träger

Inzwischen sind wir schon in der Steinwüstenzone angekommen.

 

Vegetation gibt es hier kaum noch, trotzdem ist die Landschaft interessant und wirkte durch die dünne Schneedecke nicht so trist, wie wir sie von anderen Vulkanen her kennen.

Der Aufstieg zum 4600 m hoch gelegenen Lava Tower Camp dient nur der Akklimatisierung, man steigt hinterher wieder auf 3900 m ab.

 

Hier hat es sich zum ersten mal bezahlt gemacht, dass wir eine eigene 2er Gruppe gebildet haben, denn die 7er Gruppe war zu langsam und ist deshalb auf direktem Wege, wie die Träger, zum Barranco Camp gewandert.

Abzweig zum Lava Tower

Schuhe ausziehen

Kurz nach der Weggabelung war ein etwas tieferer Fluss zu durchqueren. Andere Gruppen und auch Dickson sind mit ihren Wanderschuhen durchgewatet, auch auf die Gefahr hin, dass Wasser von oben in die Schuhe eindringt, wenn es zu tief ist.

 

Wir haben die Schuhe lieber ausgezogen. Dickson hat über die "crazy Germans" gelacht, aber wer zuletzt lacht, lacht am besten ...

Tipp: Wenn Wasser von oben in die Schuhe läuft, saugen sie sich dermaßen voll, dass sie tagelang nicht richtig trocknen. Besonders am Gipfeltag, wo es schon mal sehr kalt wird, können nasse Schuhe den Aufstieg scheitern lassen.

Träger

Abstieg vom Lava Tower

Bei schönem Wetter lohnt es sich bestimmt, auf den Lava Tower zu klettern. Uns war bei dem Schneeregen einfach nur kalt, Nach einer kurze Lunchpause am Lava Tower Camp wollten wir so schnell wie möglich weiter. Der Abstieg führte relativ steil durch einem Bach.

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