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Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen, aber weil wir naßgeschwitzt waren, wurde uns schnell kalt. Thomas, der Guide von der 7er Gruppe, war noch mit Wolfgang unterwegs, so dass wir allein herausfinden mussten, wo unsere Zelte standen. |
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Dadurch, dass wir den ganzen Tag mit der Gruppe verbracht haben, waren wir erst mal enttäuscht, dass wir ein separates Speisezelt hatten. Doch schließlich hatten wir die Tour zu zweit gebucht, um das Risiko auszuschließen in eine Gruppe zu geraten, bei der wir zuviele Kompromisse machen müssen. Wir sind ein eingespieltes Team und wollten unser Tempo gehen und dann Pausen machen, wenn wir es für richtig halten. |
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Das Abendessen war eine Wucht. Erst gab es eine Cremesuppe mit frischen Gurken, dann angebratene Kartoffeln mit Fleisch und Gemüse und als Nachtisch frische Mango. Anschließend kam Dickson zu uns ins Speisezelt, um uns ein wenig über sich selbst und das Leben in Tansania zu erzählen.
Wir haben erfahren, dass es in Tansania über 120 verschiedene Sprachen gibt und die Arbeitslosigkeit bei über 50% liegt. Der neue Präsident hat sich auf die Fahne geschrieben, die Schulpflicht einzuführen, denn ohne Bildung gibt es auch in Tansania keine Jobs. Besonders die arme Landbevölkerung kann es sich oft nicht leisten, ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Die erste Nacht im Zelt war dann viel angenehmer als im Hotel. Anfangs haben zwar die Träger noch miteinander erzählt, aber später war es mucksmäuschenstill.
Lala Salama - Gute Nacht |
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