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Donnerstag 04.01.2001, Tag 34

 

 

 

 

Heute haben wir das Resort und die nähere Umgebung etwas genauer erkundet. Wir haben die Gelegenheit genutzt, ein paar Kokosnüsse zu ernten und mit roher Gewalt zu öffnen, das ist gar nicht so einfach ohne Werkzeug ... Die haben natürlich prima geschmeckt, viel besser als die alten Dinger, die man in Deutschland zu kaufen bekommt. Eine riesige Papaya haben wir auch abgepflückt, aber die war leider noch nicht richtig reif!

 

Im Resort gab es allerhand Getier. An den Wänden der Bungalows hat es nur so von Geckos gewimmelt und in den Büschen war das eine oder andere Insekt. Da sich viele Touristen von den Tieren gestört fühlen, wird jeden Tag mit der chemischen Keule gearbeitet. Beim Abspritzen der Terrasse am Pool bekommt auch der eine oder andere Tourist eine Wolke von dem chemischen Zeug mit, aber es ist ja nur zu seinem Wohle!

Was macht man nun als Wanderer in der Südsee, wenn man mehr oder weniger in einer Hotelanlage mitten in der Pampa eingesperrt ist?

 

Zum Glück hatten wir nur zwei Tage gebucht! Also haben wir erst mal das Unterhaltungsangebot des Resorts studiert. Hula Hula am Pool war nichts für uns, ansonsten gab es noch einen Tauchkurs im Pool, der uns wohl interessiert hätte, der aber aus Managel an Beteiligung dann nicht stattfand. Also galt für uns das Motto hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner!

 

Diverses Wassersport-Equipment konnte man ausleihen, davon haben wir dann erst einmal Gebrauch gemacht und sind Schnorcheln gegangen.

 

 

Abends gegen 18:00 Uhr wurde die Happy Hour eingetrommelt und in der gesamten Anlage wurden Fackeln angezündet. Die Zeremonie hatten wir gestern schon einmal mitgemacht. Heute haben wir uns aber einen Drink an der Bar gegönnt. Geschmeckt hat er nicht besonders und der Preis war auch kaum geringer als tagsüber, aber die Pauschaltouristen lieben es!!!

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