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Dienstag 5.12.2000, Tag 4

 

Ankunft in Auckland ca. 11:30 Uhr. Bevor wir endgültig nach Neuseeland einreisen durften, mussten wir erst die lästige Quarantäneuntersuchung über uns ergehen lassen. Die Sohlen unserer Wanderschuhe wurden auf Schlammreste oder ähnliches inspiziert, unser Zelt musste in einen speziellen Raum, um auf Schmutz überprüft zu werden und unsere Trekkingmahlzeiten wurden genauestens untersucht. Letztendlich gab es nichts zu beanstanden, selbst die Tütensuppen durften wir behalten, aber die ganze Prozedur ist doch recht lästig!

 

Endlich in der Eingangshalle angekommen, mussten wir nur noch einen Geldautomaten und eine Telefonzelle finden. Sich mit Bargeld auszustatten stellte nicht das geringste Problem dar und ein Anruf im Mietwagendepot von Breakaway hat genügt, um prompt von Lynn, der freundlichen Autoverleiherin, abgeholt zu werden.

 

Die Übernahme des Mietwagens (Toyota Corolla 1,8 l Diesel) ging korrekt und problemlos vonstatten. Kleine Macken wurden auf dem Vertrag vermerkt und eine Einweisung in den ungewohnten Linksverkehr gab es auch gleich dazu. Außerdem hatte Lynn viele Tips zum Verbringen der Feiertage und zum Verlauf unserer Reise parat. In Vorfreude auf die große Silvesterparty, die in Christchurch steigen sollte, sind wir dann losgefahren. Bis Silvester hatten wir ja noch viel vor!

 

Der Linksverkehr war etwas gewöhnungsbedürftig, aber man findet sich relativ schnell zurecht. Allerdings sollte der Beifahrer immer sehr aufmerksam sein, Fehler passieren immer wieder, vor allem, wenn schnelles Handeln erforderlich ist!

 

Wie erwartet, etwas müde vom Flug und durch die Zeitverschiebung, haben wir uns für den ersten Tag keine allzu lange Strecke vorgenommen. Von Auckland ging es, mit einem Einkaufsstop im Supermarkt, nach Waiwera. Der Campingplatz neben den Hot Springs war unser Ziel. Ein Bad in den Hot Springs sollte uns erfrischen, aber das warme Wasser bringt nur noch mehr Müdigkeit. Das Thermalbad ist schon recht alt und nicht sehr gepflegt, ein Besuch dort ist nicht zu empfehlen.

 

Gegen 18:00 Uhr sind wir dann im Zelt eingeschlafen.

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