Reykjavik |
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Samstag, 15.08.2009 Vor ziemlich genau 10 Jahren waren wir zum ersten Mal in Island. Damals hat es uns hier sehr gut gefallen. Nun wollten wir den durch die Wirtschaftskrise recht günstigen Wechselkurs nutzen, um uns wieder mal auf der Insel umzuschauen.
Von Düsseldorf sind wir mit der Lufthansa nach Keflavik geflogen. Den Flug haben wir im Internet selbst gebucht. Die Flugzeit beträgt ca. 3,5 Std. Vom Flughafen ging es mit dem Shuttlebus nach Reykjavik. |
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Tipp: Vom Campingplatz ist es zu Fuß nicht besonders weit zur Kriglan Shopping Mall. Dort gibt es einen guten Supermarkt, der sogar Walfleisch im Angebot hatte und einen staatlichen Alkoholladen (Vín Búdin). Gaskartuschen bekommt man in Island an Tankstellen. Die Tankstelle an der Mall hatte jedoch keine. Wir sind dann bei BP an der Fellsmúli Straße fündig geworden. Auf dem Campingplatz werden auch Kartuschen verkauft.
Zurück am Zelt haben wir ein kalt geräuchertes Regenbogenforellenfilet mit frischem Baguette verdrückt und ein leckeres isländisches Bier getrunken. Gut gestärkt konnten wir nun zum Stadtbummel starten. Es war nur ein kurzes Stück bis zur Küste. Am Ufer entlang führt ein Rad- und Wanderweg ins Stadtzentrum. |
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Etwa auf halber Strecke liegt eine weiße Villa mit Namen Höfdi. Hier trafen sich 1986 Ronald Regan und Michail Gorbatschow zu ihrem ersten Gipfel. Gleich nebenan befindet sich ein mondänes Gebäude der Kaupthing Bank, deren Pleite der Auslöser für die Wirtschaftskrise in Island war. |
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Vom Hafen gelangt man recht schnell zum Regierungsgebäude mit dem Denkmal für den ersten Minister Hannes Hafstein. Von hier aus sind wir noch ein Weilchen durch die Innenstadt gebummelt. Die Haupteinkaufsstraße ist der Laugarvegur. Abstecher in die Seitengassen lohnen sich, Reykjavik hat eine wunderschöne Architektur. |
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