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Lofoten Kajakk

Freitag, 22.02.2013

Wettertechnisch sollte es die letzte Chance in diesem Urlaub sein, um eine Kajaktour zu unternehmen.

Am Bootshaus von Lofoten-Kajakk haben wir die Paddelboote ausgesucht und sind zusammen mit Jann zum Sandvikka Camping gefahren.

Schneebedeckter Strand

Er hat Uwe zur Sicherheit noch eine Leuchtrakete in die Hand gedrückt, uns viel Spaß gewünscht und dann war er schon wieder weg. Die Wolken hingen ziemlich tief und ein Schneeschauer ist über die Bucht hergezogen. Kurzzeitig kamen Zweifel an unserem Vorhaben auf, doch es war ja jederzeit möglich umzudrehen.

 

Nachdem wir uns einen Weg durch den tiefen Schnee gebahnt hatten, konnten wir die Kajaks vorsichtig auf einer vereisten Betonrampe zu Wasser lassen und dann ging's raus ins Vergnügen. Über den Wolken hat die Sonne gedrückt. Wir waren optimistisch, dass es noch schön werden würde. Immerhin war das Nordmeer recht ruhig, so dass es sich leicht paddeln ließ.

Schöne Spiegelungen Traumhaft!
Lekkere Stockfisch

Bis Henningsvaer waren es knapp 12 km. Die Strecke haben wir in gut 2 Stunden zurückgelegt.

 

Und siehe da, als wir in den Hafen eingefahren sind, schien herrlich die Sonne. An den Spiegelungen der Häuser und Boote konnten wir uns gar nicht satt sehen.

 

Bei einer Kunstgallerie mit Souveniershop haben wir angelegt und auf dem Picknickplatz unsere mitgenommenen Brötchen verputzt.

In Henningsvaer

Dann ging es die ganze Strecke wieder zurück. Es ist einfach genial beim Paddeln auf schroffe, schnee-bedeckte Berge zu schauen. Die Landschaft ist nur noch von der Antarktis zu toppen.

 

Das Meer war uns hold. Wir hatten zwar ein paar recht hohe, jedoch langgezogene Wellen, auf den man prima reiten konnte, und auch hin und wieder leichten Wind, der die Wasseroberfläche etwas gekräuselt hat. Doch meistens war es spiegelglatt. Die tief stehende Sonne hat für zusätzliche Zauber gesorgt, einfach herrlich!

Schneebedeckte Berge

Leuchtturm Tiefstehende Sonne

Bei unserer Ankunft in Sandvikka herrschte gerade Ebbe. Das hat das Anlegen deutlich erleichtert, denn die Betonrampe wäre dazu nicht gut geeignet gewesen. Ein kurzer Anruf bei Jann und schon war er zur Stelle, um die Kajaks wieder abzuholen. Wir haben uns auf die heiße Dusche gefreut und natürlich waren wir neugierig auf die Fotos von der Tour. Das Geschäftliche erledigen wir morgen mit Jann.

Rückkehr nach Sandvikka

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