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Strand

Gut gestärkt sind wir dann zum nördlichen Leuchtturm aufgebrochen. Man könnte eigentlich bis zum Ort Kloster immer am Strand entlang laufen. Wir haben uns jedoch für das Innere der Insel entschieden, um etwas mehr von Land und Leuten mitzubekommen.

Auf dem Wall mit Blick zum Bodden war es sehr windig, deshalb haben wir es vorgezogen, wieder durch den Wald zurück nach Neuendorf zu wandern. Am Ortsausgang, wo die gepflasterte Straße anfängt, sollte man sich links Richtung Spielplatz halten und dann an der Küste weiter gehen.

 

Durch die Dünenheide, die im Herbst sehr schön blühen muss, geht es vorbei an ein paar vereinzelten Häusern zum Mittelpunkt der Insel. Die Kennzeichnung ist kaum zu sehen. Man muss mit offen Augen wandern, um nicht einfach vorbei zu gehen.

Inselmittelpunkt
Pferdekutsche

Kurz darauf haben wir Vitte, den größten und zentralen Ort der Insel erreicht. Auf dem Spaziergang durch das Fischerdorf gibt es einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken. In Vitte steht das älteste, noch erhaltene Haus der Insel, das sogenannte Hexenhaus.

 

Sehenswert ist auch die Blaue Scheune, bei der es sich um das letzte auf Hiddensee erhaltene Rookhus handelt. In ihrem ursprünglichen Innenzustand kannten die Rookhäuser (Rauchhäuser) keinen Kamin mit Rauchabzug. Der Rauch suchte sich selbst seinen Weg durch das Dach ins Freie.

Reethaus Blaue Scheune

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