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Donnerstag, 30.04.2009

 

Vom Fährhafen in Schaprode fahren regelmäßig Schiffe auf die Insel Hiddensee. Nicht alle Fähren laufen jeden Hafen an. Doch das ist kein Problem, denn die Insel ist so klein, dass man sie bequem erwandern oder mit dem Fahrrad erkunden kann.

 

Autos sind auf Hiddensee nicht zugelassen, bis auf ein paar Fahrzeuge, die für Bau- und Transportarbeiten gebraucht werden.

Neuendorf

Tipp: Wenn man nur einen Tag auf der Insel verweilt, lohnt es sich nicht, das eigene Fahrrad mitzunehmen. Die Kosten für die Fähre betragen 6,90€. Direkt an den Häfen kann man Fahrräder bereits ab 5€ pro Tag ausleihen.

 

 

 

Sommer 1989 (rechtes Foto)

Auch damals schon zog es uns auf die Insel Hiddensee. Wir machten eine Reise entlang der Küste.

Neuendor im Jahre 1989
Wegweiser Wäschetrockner
Wäscheständer

Wir sind mit der Fähre um 10:15 Uhr nach Neuendorf übergesetzt. Vom Anleger führt ein Trampelpfad zum südlichen Leuchtturm.

 

Befestigte Wege gibt es nicht. Im Ort scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wie zu DDR-Zeiten flattert die Wäsche im Wind. Wäschestützen aus Holz halten die Leinen hoch. Bei manchen Häusern hatten wir den Eindruck, dass sich hier innerhalb der letzten 20 Jahre, in denen wir nicht mehr hier waren, nichts verändert hat. Schade! Wir hätten etwas mehr Liebe zum Detail erwartet.

Von Neuendorf bis zum Leuchtfeuer Gellen sind es etwa 3 km. Der 12 m hohe Leuchtturm liegt sehr schön zwischen einigen Kiefern. Ein hübsch angelegter Rastplatz lädt zum Verweilen ein.

 

An der Ostsee blies nur ein mäßiger Wind, so dass wir eine Grillpause am Strand gemacht haben. Das dazu nötige Equipment sowie Fleisch, Brot und Grillsauce hatten wir im Rucksack mitgenommen.

Leuchtturm Süd

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