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Der kleine Ort Conge im gleichnamigen Tal liegt inmitten des Gran Paradiso Nationalparks und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Auch Tagesgäste sollten einen Bummel durch den Ortskern nicht versäumen.

Kirche

Kirche innen

Vom zentral gelegenen Parkplatz führt eine Treppe hinauf zur üppig ausgestatteten Kirche. Nicht weit davon entfernt liegt das "Clock House", welches im 18 Jahrhundert in einem völlig anderen, als in dem Tal üblichen, Baustil errichtet wurde. An der Stirnwand befindet sich eine alte Sonnenuhr.

Clock House

Eingang

Im Ortsteil Moline zeugen viele Reliefs an den Häusern von der Vergangenheit als Hochburg des Getreideanbaus und dessen Verarbeitung bis hin zu fertigen Backwaren. Viele Häuser sind im rustikalen Stil errichtet und schön anzusehen.

Relief

Cogne Moline

Schaut man von Cogne in das Valnountey, öffnet sich der Blick auf das Bergmassiv des Gran Paradiso. Um den 4061m hohen Gipfel sehen zu können, muss man allerdings ein Stück in das Tal hinein wandern.

 

Aus dem sehr offenen und sonnigen Tal von Cogne zweigen noch einige weitere Seitentäler ab, die unendlich viele Möglichkeiten zum Skilanglauf, Eisklettern und Wandern eröffnen.

Gran Paradiso Massiv

Eiserne Fontäne

Nicht weit von der Touristeninformation steht die "Eiserne Fontäne", die 1816 zunächst in der Nähe vom "Clock House" aufgestellt und später an den jetzigen Platz umgesetzt wurde. Sie besteht aus 17.000 kg Eisen.

 

Ein berühmter Bürger des Ortes ließ sie als Denkmal für die Aktivitäten einer Eisenmine errichten.

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