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Donnerstag, 08.09.2011

Wieder Regen in der Nacht, aber heute Morgen spiegelglatte See, das hatten wir ja noch gar nicht, wir waren begeistert!

 

Schön locker sind wir Richtung Äskholmen gepaddelt. Gleich hinter dem Campingplatz hat ein Schwanenpaar zum Flug abgehoben. Später bei Insel Risholm haben wir gesehen, wie ein Fischadler einen Fisch aus dem Wasser holt.

Auf spiegelglatter See

Zwischendurch gab es einen Regenschauer. Die Tropfen haben auf der glatten Wasseroberfläche getanzt. Es sind die kleinen Dinge bei solch einer Paddeltour, die einen glücklich machen und die man ganz bewusst wahrnimmt.

 

Als wir aus dem Schutz der Insel Vibberholm raus waren, ging es wieder richtig zur Sache. Bei der Querung zur Insel Prästö mussten wir erneut zeigen, was in uns steckt. Einen ganzen Tag Windstille gibt es auf Åland nicht.

Brücke vor Bomarsund Lotsenhäuschen Bomarsund

Die auf Prästö eingetragenen Campingplätze hatten offenbar keinen Zugang zum Wasser, deshalb haben wir einfach am Badestrand auf der Südwestecke angelegt. Die Badesaison war ohnehin vorbei, so würde wohl niemand etwas dagegen haben, wenn wir hier eine Nacht zelten. Immerhin gab es auch ein Plumpsklo.

 

Wir haben eine Kleinigkeit gegessen und sind dann noch zur Festung Bomarsund gewandert und hinauf zur Festung Linnoitus.

Festung Bomarsund Schaubild der Festung
Festung Linnoitus Blick von der Festung

Über Prästö gibt es einen gekennzeichneten Wanderweg, der zur Kabelfähre führt. Mit der Fähre sind wir kurz nach Vardö und wieder zurück gefahren. Der inzwischen wieder stürmische Wind hat die Fähre ganz schön zur Seite weggedrückt. Zu unserem Campingplatz sind wir entlang der Straße gelaufen und an der Prästo Stugor vorbei gekommen. Hier war tatsächlich geöffnet und wir waren neben einer Familienfeier die einzigen Gäste. Nach gut eineinhalb Wochen draußen hat ein Hamburger richtig lecker geschmeckt!

Kabelfähre nach Vardö Camping am Strand

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