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Zwischendurch gab es einen Regenschauer. Die Tropfen haben auf der glatten Wasseroberfläche getanzt. Es sind die kleinen Dinge bei solch einer Paddeltour, die einen glücklich machen und die man ganz bewusst wahrnimmt.
Als wir aus dem Schutz der Insel Vibberholm raus waren, ging es wieder richtig zur Sache. Bei der Querung zur Insel Prästö mussten wir erneut zeigen, was in uns steckt. Einen ganzen Tag Windstille gibt es auf Åland nicht. |
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Die auf Prästö eingetragenen Campingplätze hatten offenbar keinen Zugang zum Wasser, deshalb haben wir einfach am Badestrand auf der Südwestecke angelegt. Die Badesaison war ohnehin vorbei, so würde wohl niemand etwas dagegen haben, wenn wir hier eine Nacht zelten. Immerhin gab es auch ein Plumpsklo.
Wir haben eine Kleinigkeit gegessen und sind dann noch zur Festung Bomarsund gewandert und hinauf zur Festung Linnoitus. |
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Über Prästö gibt es einen gekennzeichneten Wanderweg, der zur Kabelfähre führt. Mit der Fähre sind wir kurz nach Vardö und wieder zurück gefahren. Der inzwischen wieder stürmische Wind hat die Fähre ganz schön zur Seite weggedrückt. Zu unserem Campingplatz sind wir entlang der Straße gelaufen und an der Prästo Stugor vorbei gekommen. Hier war tatsächlich geöffnet und wir waren neben einer Familienfeier die einzigen Gäste. Nach gut eineinhalb Wochen draußen hat ein Hamburger richtig lecker geschmeckt! |
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