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In Linköpping sind wir dann von der Autobahn herunter gefahren, um einen Campingplatz zu suchen. Es gab einen wunderschönen Sonnenuntergang in dem ein Ballon dahin geschwebt ist. Wir kamen langsam in Urlaubsstimmung. Auf dem Campingplatz Glyttinge mussten wir die Campingcard Scandinavia erwerben, um dort übernachten zu können. Zunächst haben wir uns darüber geärgert, aber später sollte sich die Karte als echter Vorteil herausstellen.

 

Die Nacht war nicht ruhiger als die letzte. Im Gegenteil wir hatten eine Gruppe Engländer gegenüber die die ganze Nacht hindurch gesoffen und schlecht Gitarre gespielt haben. Irgendwann am frühen Morgen hat Uwe sich dann mal aufgeregt, aber die Campingnachbarn haben nur etwas von Holiday gefaselt und weiter gemacht. Wir waren stinksauer!

Ballon im Abendlicht Chaoten aus England

Sonntag, 28.08.2011

Vor unserer Abfahrt gab es eine Beschwerde bei der Platzverwaltung, aber die haben sich nur freundlich bedankt und gesagt, dass die Typen heute ebenfalls abreisen. Das hat uns auch nicht geholfen. Leidlich ausgeruht sind wir weiter in Richtung Stockholm gefahren. Da wir die Fährüberfahrt so kurz wie möglich halten wollten, war unser Ziel der Fährhafen in Kappelskär etwas nördlich von Stockholm. Wir waren ein paar Stunden vor Abfahrt der Fähre dort und sind noch ein wenig an der Küste herumgefahren.

Hafen bei Kappelskär

Viel war nicht mehr los. Die Kioske in den kleinen Häfen waren schon geschlossen, aber wir haben noch ein kleines geöffnetes Café gefunden. Allerdings funktionierte das Kreditkartenlesegerät nicht und Schwedische Kronen hatten wir nicht, aber eine Mitarbeiterin war so nett, unsere Euros in Kronen umzutauschen. Wir waren glücklich und haben einen Snack mit leckerem Apfelcider genossen.

 

Die Überfahrt mit der Fähre war dann sehr ruhig. Ich habe schon mal ein paar GPS-Punkte für die Kajaktour eingegeben und Uwe ist ein wenig im Internet gesurft. Die zwei Stunden sind schnell vergangen.

Blick aus den Garten des Cafés
Check In an der Fähre

Bei der Ankunft in Mariehamn auf Åland sind wir zunächst zum Kajakcenter und dann zum Campingplatz Gröna Udden gefahren.

 

Nachdem das Zelt aufgebaut war, hatten wir noch etwas Zeit für eine kleine Stadtrundfahrt durch Mariehamn.

Camping Gröna Udden Mariehamn
Salt Mariehamn Salt Marihamn

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