Quelle Ayn Sahalnawt |
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Das erste Ausflugsziel, auf der Fahrt mit Aubid in die Wüste, war eine der vielen Quellen, die am Fuße des Gebirges entspringen. Sie werden vom Wasser des Monsunregens gespeist, welches im porösen Kalkstein wie in einem Schwamm gespeichert und nach und nach wieder freigegeben wird. |
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Die Gesteinsformationen auf dem Weg zum Wasser sahen surreal aus, wie in einer Tropfsteinhöhle. Nach einer kurzen Plauderei mit jungen Polizeianwärtern, die an der Quelle gegrillt haben, sind wir zum Auto zurückgekehrt. |
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Land des Weihrauch |
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Den zweiten Zwischenstopp haben wir im "Land des Weihrauch" eingelegt. Oberhalb einer Ansammlung von Weihrauchbäumen, konnten wir uns über die Gewinnung des kostbaren Harzes informieren und anschließend herumspazieren. Angeblich kann man die Bäume nicht verpflanzen, doch irgendwie sah es wie eine Plantage aus. |
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Marmul |
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Erstes Ziel unserer Rundreise mit dem Mietwagen waren die Erdölfelder von Marmul. Aubid hat uns auf die Idee gebracht, hierher zu fahren, als wir ihm erzählt hatten, dass wir früher mal in einer Raffinerie gearbeit haben. |
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Die Fahrt von Thumrayt nach Marmul war ziemlich öde, doch als die ersten Ölpumpen am Horizont aufgetaucht sind, hat sich unsere Aufmerksamkeit abrupt gesteigert. Wie Aubid versprochen hatte, konnten wir hier sehr viele Pumpen sehen, die tagein tagaus auf und ab wippen, um das Erdöl aus dem Boden zu holen. |
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In Marmul zweigt eine asphaltierte Straße nach rechts ab. Diese führt zu einigen Camps für die Arbeiter und auch zu einer Pumpenwerkstatt, wo man die verschiedenen Modelle aus der Nähe betrachten kann. Es gibt auch Chemieanlagen mit großen Fackeln zur Reinigung des Erdöls. Wir fanden die Gegend wahnsinnig spannend. |
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Ein besonderes Erlebnis war das Mittagessen in einem der vielen Restaurants von Marmul. Touristen verirren sich wahrscheinlich nur sehr selten hierher und Frauen schon gar nicht. Doch die Betreiber haben schnell reagiert und uns den Familiengebetsraum hergerichtet, damit wir nicht wie in einer Kantine mit den Ölarbeitern im Blaumann essen mussten, obwohl uns das nichts ausgemacht hätte. Wir wurden sehr zuvorkommend bedient und das Essen war eines der schmackhaftesten im ganzen Oman. |
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Shuwaymiyah |
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Der Canyon von Shuwaymiyah stand eigentlich auch nicht auf unserem Besichtigungsprogramm, doch Aubid meinte, dass wir den auf jeden Fall gesehen haben müssen. Er kannte uns inzwischen ziemlich gut.
Schon bei der Fahrt hinunter zur Küste konnten wir einen Blick in den riesigen Canyon werfen, doch die ganze Schönheit erschließt sich erst, wenn man auch hinein fährt. |
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Im herrlichen Nachmittagslicht sind wir zum Meer zurück gefahren und haben unser Zelt neben einem der Strandpavillons aufgeschlagen. Die Strände in dieser Gegend sind völlig unverbaut und einsam. Es war wunderbar. |
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Mittwoch, 7.12.2016 Noch vor dem Frühstück waren wir auf einem Strandspaziergang, was sehr ungewöhnlich für uns ist. Im feuchten Sand konnten wir viele Krebsspuren und Spuren von Hunden sehen, die versucht haben, Krebse auszugraben. Den kleinen Gekko hätten wir beinahe gar nicht wahrgenommen, so gut hat er sich getarnt. |
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