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06.06.03 Tag 11

Halbinsel Sao Lourenzo

Den Osten von Madeira wollten wir auch noch erkunden, also ging die Fahrt heute zur Halbinsel Sao Lourenco. Tour 12 im Rother Wanderführer verspricht: "eine spektakuläre Felsenküste im östlichsten Inselzipfel".

Ein recht ausgetretener Wanderweg führt gut gesichert an der Küste entlang. Hin und wieder sind leichte Kletterpassagen zu überwinden.

Lavaformationen

Magmakanaele im Gestein

Da dieser Teil der Insel nicht künstlich bewässert wird, ist es hier recht trocken. Dadurch kann man die vulkanische Entstehung Madeiras gut nachvollziehen. Schöne Lavaformationen ragen aus dem Meer und in den steilen Felswänden kann man deutlich die Kanäle sehen, in den wahrscheinlich das flüssige Magma aufgestiegen ist.

Fast am Ende der Halbinsel liegt eine kleine Oase in der trockenen Landschaft, die Casa do Sardinha, ein hübsches von Palmen umgebenes Haus. Leider ist dort keine Einkehr möglich, das Haus scheint Privatleuten zu gehören, die kein Interesse an Gastronomie haben. Der weitere Weg auf den Aussichtsberg ist abgesperrt, so dass uns nichts anderes übrig blieb als umzukehren.

Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Abstecher nach Machico gemacht, um dort für das Abendessen einzukaufen.

Den Abend haben wir dann wieder bei einem leckeren Tröpfchen Madeirawein auf dem Campingplatz verbracht.

Camping an Minilevada

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