Pitztaler Talwanderweg
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Bisher waren wir immer nur an den Osterfeiertagen zum Skifahren im Pitztal, doch diesmal im Jahr 2014 hatten wir nach Ostern noch Zeit, um auch mal auf einer Wanderung das Tal zu erkunden.
Mit dem kostenlosen Skibus ging es vom Parkplatz Mittelberg in ca. 1/2 Stunde talauswärts bis nach Ritzenried. An einem alten Holzhaus haben wir unsere Wanderung begonnen. Ab hier hat uns fast die ganze Zeit das Flüsschen Pitze begleitet.
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Jedes Dorf hat eine kleine Kapelle. Die schönsten haben wir gleich am Anfang in Ritzenried und in Wiese gesehen.
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Der Ort Wiese macht seinem Namen mit den vielen bunten Blumenwiesen alle Ehre. Von hier aus führt der Talwanderweg durch eine tief eingeschnittene Schlucht. Eine urige, völlig vermooste Brücke überspannt die Pitze. Überall begann es zu sprießen und zu blühen. Hier unten im Tal war schon Frühling, obwohl es am Ostersamstag noch einmal ziemlich weit herunter geschneit hat.
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Der Abschnitt zwischen Zaunhof und Eggenstall ist nicht ganz so abwechslungsreich. Entspannt sind wir durch verwunschene Wälder mit moosüberwucherten Steinen und über Wiesen mit Holzhütten gewandert. Die Heupuppen warten ordentlich aufgereiht auf ihren Einsatz. Ein Künstlerhaus am Wegesrand war so liebevoll dekoriert, dass wir ein wenig verweilt haben, um uns all die kleinen Details anzuschauen.
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In Eggenstall sind wir in den Gasthof Liesele Sonne eingekehrt. Dann ging es weiter nach St. Leonhard, wo wir unbedingt einen Blick in die Kirche werfen mussten.
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Nach 13 km und gut 3 Stunden Gehzeit haben wir unsere Wanderung an der Kneippanlage in Stillebach beendet. Der Bus hat uns wieder zurück zum Parkplatz an der Gletscherbahn gebracht.
Den Abschnitt von Mittelberg bis nach Stillebach werden wir ein anderes Mal erkunden.
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